Unterschiede gibt´s beim Kontrast: Der W2000 bringt es auf ein maximales Kontrastverhältnis von 10.000:1 – der W3000 ist hier mit 15.000:1 etwas kräftiger auf der Brust. Er hat deshalb eine 20 Watt stärkere Lampe als sein kleinerer DLP-Bruder integriert, kann aber deshalb im Eco-Modus nur maximal 4000 Betriebsstunden für die Lampenlebensdauer verbuchen. Der W2000 soll hier 2000 Stunden mehr leisten.
Auch beim Zoom gibt´s Unterschiede: Die Optik des größeren Projektors vergrößert bis zu 1,6fach, der W2000 zieht das Bild hier nur bis zu 1,3fach auf. Der Zoom sowie ein vertikaler Lens Shift sind manuell gesteuert. Beide Projektoren unterstützen den Rec. 709 Farbraum und sollen damit Kinofilme in puncto Farbdarstellung originalgetreu wiedergeben können. Eine Zwischenbildberechnung rechnet auf Wunsch bis zu 36 Bilder in einen 24p-Film ein und erzeugt so künstliche 60 Frames pro Sekunde. In der Praxis führt diese Interpolation bei vielen TV und Projektoren gerade auf höchster Einstellung zu Bildfehlern mit „zerreißenden“ Objekten oder sichtbarem Nachziehen im Bild.
Die Anschlussleiste jeweils aus zwei HDMI-Schnittstellen, wovon eine MHL-fähig ist sowie den typischen analogen Schnittstellen für Composite, Component und VGA. Obendrauf gibt´s zwei USB-Buchsen sowie einen Audio-Eingang für 3,5 Millimeter Kline und zwei Stereo-Cinch-Buchsen. Ein Audio-Ausgang für 3,5 Millimeter Klinke ist ebenfalls verbaut. Ton können beide auch direkt über einen (W3000) respektive zwei (W2000) 10-Watt-Lautsprecher ausgeben.
Die Beamer BenQ W2000 und W3000 sind ab sofort für 1299 Euro sowie 1799 Euro im Handel erhältlich.