Speziell fĂŒr die professionelle Videobearbeitung bei Post-Production und Color-Monitoring ermöglicht der Monitor 100 Prozent sRGB-Farbraum und das Arbeiten nach dem Rec.709-Standard, der ebenfalls zu 100 Prozent abgedeckt sein soll. Im Lieferumfang enthalten ist auĂerdem die von BenQ entwickelte Konfigurationssoftware Palette Master Element, das mit einem 3D Look-Up-Table (LUT) mit 14 Bit arbeitet. Der PV3200PT soll eine Farbgenauigkeit von Delta E †2 erreichen.
Dazu wir jeder PV3200PT von BenQ vor der Auslieferung getestet und es liegt werksseitig ein entsprechendes Mess-Protokoll bei. Das neue Display gibt dank Hardware-Kalibrierung Farben unabhĂ€ngig vom verwendeten Computer in der gewĂŒnschten Einstellung wieder, denn Optimierungen an der Farbwiedergabe werden im Monitor vorgenommen und gespeichert - anders als bei der Software-Kalibrierung, bei der die Signale der Grafikkarte manipuliert werden.
Der PV3200PT soll einen hohen Blickwinkel von bis zu 178 Grad bieten. Einen mehrfach verstellbarer MonitorfuĂ, der sich stufenlos um 130 mm in der Höhe verĂ€ndern, um je 45 Grad aus der Mitte drehen und zwischen -5 und 20 Grad neigen lĂ€sst soll die Ergonomie sicher stellen. Der Minitor bietet eine 90 Grad Pivot-Modus, der die Bilddarstellung automatisch anpasst. FĂŒr den Wechsel zwischen Hoch- und Querformat genĂŒgt es, das Panel zu drehen, den Rest erledigt er Monitor selbst. Mit diesem kabelgebundenen OSD-Controller, der wie eine Fernbedienung funktioniert, lĂ€sst sich auf dem StandfuĂ oder eben auch an anderen Stellen unterbringen, so dass man bequem per Knopfdruck zwischen verschiedenen Modi umgeschalten kann.
Der PV3200PT ist mit einem HDMI 1.4 Eingang sowie DisplayPort 1.2. und einem Mini-DisplayPort 1.2 ausgestattet. Zudem gibt es zwei USB 3.0 AnschlĂŒsse zum verbinden von PeripheriegerĂ€te - meist Maus und Tastatur. Recht praktisch: Der Monitor hat einen eingebauten SD/SDHC/SDXC-Card-Reader. Der 4K LED-Monitor PT3200PT ist ab MĂ€rz zum Preis von 1599 Euro erhĂ€ltlich.