Als besonders positiv stellt Canon natürlich die lange Lebenszeit der Laserlichtquelle in den Vordergrund, die einen Betrieb von bis zu 20.000 Stunden erlauben soll. Gerade als Installationsprojektoren sind die Canon-Modelle deshalb bestens geeignet, da aufgrund eines nicht vorhandenen Filters eine Wartung kaum nötig ist.
Der Unterschied zwischen beiden Modellen ist die Helligkeit: Der LX-MU800Z schafft maximal 8000 Lumen, der LX-MU600Z kommt noch auf 6800 Lumen. Ersterer lässt die Helligkeit zwischen 20 und 100 Prozent, Letzterer zwischen 35 und 100 Prozent einstellen. Da es sich um DLP-Beamer handelt, sind sie mit einem vier Segmente Farbrad ausgestattet. Per „DynamicBlack“Technologie, also eine Art dynamischer Kontrast, regeln die Canon-Projektoren den Kontrast zwischen 1050:1 und 10500:1. Das Ergebnis sollen „plastische“ dunkle Szenen sein.
Für das Projizieren auf unebenen Flächen haben beide eine digitale 4-Punkt-Keystone-Korrektur an Bord, die das Bild vertikal um ±40 Prozent und horizontal um ±60 Prozent gerade richtet. Die „360-Grad-Einrichtung“ erlaubt das Projizieren im Hochformat, bei Verwdung einer kompatiblen Halterung. Als Anschlüsse gibt´s unter anderem HDBaseT und 3G-SDI – mehr nennt Canon hier noch nicht. HDMI und Co. sind aber sicherlich ebenfalls mit an Bord.
Der Canon LX-MU800Z und LX-MU600Z sind für die zweite Jahreshälfte 2016 geplant. Preise erwähnt der Hersteller noch nicht.