Dabei geht es vorrangig um das Erstellen von Inhalten für Virtual Reality, weshalb die Workstations bei CPU, Grafikkarte und Speicher verbessert sind. Dell integriert dafür neue Intel Broadwell EP Prozessoren, die mit zusätzlichen Kernen ausgestattet sind und somit mehr Leistung für Multithread-Anwendungen liefern. Gerade für das Modellieren, die Analyse und Berechnung bei Animationsprozessen ist das von Vorteil. In puncto Grafikkarte sind die Modelle mit den neuesten Nvidia- oder AMD-Chips, sprich Nvidia Quadro NVS 310, K2200 oder AMD FirePro W2100/W4100. Ferner wird die Systemplatte um Dell Precision Ultra-Speed PCIe SSDs erweitert, als via PCI aufgesteckte SSD-Speicher für bis zu vier mal schnellere Übertragungsgeschwindigkeiten. Der Systemspeicher, zur Unterstützung der Grafikleistung, wird auf bis zu 1 TB DDR4-RAM mit einer Taktfrequenz von 2400 Megahertz angehoben. In puncto Arbeitsspeicher stecken maximal 16 Gigabyte (4 x 4 GB Sticks mit 2133 Megahertz) DDR4-RAM auf dem Mainboard.
Neben hardwareseitigen Verbesserungen optimiert Dell auch bei der Software: So werden die Workstations durch Updates fit für Dells „Reliable Memory Technology“, „Intel CAS-W Cache Acceleration Software“ und ferner gibt´s ein Update für den „Precision Optimizer“. Dieser konfiguriert selbstständig die Systemeinstellungen der Workstations für 22 Anwendungen, wodurch die maximale Performance garantiert sein soll. Den Geräuschpegel bei Betrieb will Dell durch eine verbesserte Flüssigkühlung ebenfalls verbessert haben. Rechner, die für VR geeignet sind, sowohl für die Erstellung von Inhalten wie den Konsum, kennzeichnet Dell künftig mit einem „VR-ready“-Schriftzug.
Die aktualisierten Dell Precision Tower Workstations 5810, 7810 und 7910 sowie die Dell Precision Rack Workstation 7910 sind ab sofort erhältlich. Die Preise starten bei 1199 US-Dollar und reichen bis 3649 US-Dollar, je nach Konfiguration.