Dass er das schafft, darf aber durchaus bezweifelt werden, denn die 170 Lumen Helligkeit dürften nicht gerade für strahlende Bilder sorgen. Eventuell im ganz dunklen Raum sind auf drei Metern Bildfläche noch Details erkennbar. Bei einer nativen Auflösung von nur 854 x 480 Pixel wird´s dann aber mit der Pixelgröße schon grenzwertig. Zumindest für Schnellpräsentationen auf einer kleinen, etwa ein Meter großen Projektionsfläche dürfte der Pixo Pix PPX 3417 aber taugen, immerhin liegt das Kontrastverhältnis bei 1000:1.
Die LED-Leuchten sollen für 30.000 Betriebsstunden genügen – der typische Wert. Den Fokus regelt man manuell – den vier Gigabyte großen externen Speicher kann man per SD-Karte oder USB-Stick erweitern und von dieser/m dann direkt Videos als AVI, MOV, MKV, MJPEG, H.264 oder MPEG-4 wiedergeben. Audio spielt der Beamer als MP3, WAV oder WMA ab. Als Schnittstellen stehen dabei HDMI (mit HDCP) sowie Composite und Component/VGA (via Adapter) bereit. Einen Kopfhörer oder Soundsystem schließt man per 3,5 Millimeter Buchse an.
Der Philips PicoPix PPX 3417 misst 10,5 x 10,5 x 3,15 Zentimeter und wiegt 270 Gramm. Er ist fĂĽr 399 Euro zu haben und wird mit Komponenten-, VGA- und Composite-Kabel geliefert.