Sie arbeitet mit 3840 CUDA-Kernen, welche aus einem GP102-Chip resultieren und wird insgesamt auf eine Rechenleistung von 12 Teraflops kommen. Natürlich soll sich die P6000 gerade bei rechenaufwändigen Einsätzen wie Virtual Reality, Animationsberechnungen, Rendering-Aufgaben bei der Grafikgestaltung sowie bei KI-Entwicklungen bewähren. Die P6000 ist mit viermal DisplayPort 1.4 sowie einmal DVI-D ausgestattet und nimmt maximal 250 Watt Leistung auf. Sie kommt mit Auflösungen von 4096 x 2160 Pixel, also 4K und 120 Hertz auf bis zu vier Display zurecht. Ferner kann sie 5120 x 2880 Pixel mit 60 Hertz über die vier DisplayPort-Schnittstellen verarbeiten. Der Speicher ist über ein 384 Bit breites Interface angebunden.
Das kann dann auch das kleinere Schwestermodell namens P5000, welches ebenfalls über vier DisplayPort-1.4-Anschlüsse verfügt. Hier beträgt der Speicher aber „nur“ 16 Gigabyte GDDR5X RAM, mit 2560 CUDA-Kernen. Beide Grafikkarten basieren auf der Pascal-Architektur, die P5000 ist aber über ein 256-Bit-Speicherinterface angebunden, wobei hier der GP104-Chip (wie bei der GTX 1070/1080) zum Einsatz kommt. Die P5000 wird auf eine Rechenleistung von 8,9 Teraflops kommen.
Die neue Nivida Quadro P6000 und P5000 soll im Oktober bereits auf den Markt kommen. Wie hoch der Preis sein wird, nennt der Hersteller noch nicht.