Das bedeutet, dass Western Digital das Einsatzgebiet der WD Gold vor allem in Rechenzentren, aber auch in Servern sowie Raid-Systemen von kleinen bis mittelständischen Unternehmen sieht. Die 10-Terabyte-Variante platziert der Hersteller über der 8-Terabyte-Version und verringert bei der neuen Festplatte nach eigener Aussage den Stromverbrauch. Das ist auf die verwendete „ HelioSeal Technology“ zurückzuführen, welche zugleich die Kapazitätssteigerung zur Folge hat. Insgesamt soll die Energieeffizienten um 26 Prozent im Vergleich zur 8 TB Gold verbessert sein. Ferner verspricht Western Digital eine sequentielle Leistungssteigerung von 21 Prozent.
Die 3,5 Zoll große Festplatte wird per SATA-Schnittstelle angeschlossen und arbeitet mit 7200 Umdrehungen in der Minute. Sie soll 550 Terabyte pro Jahr verarbeiten können und greift auf einen internen Cache von 256 MB zurück. Die MTBF (Mean Time Between Failures) wird von Western Digital mit 2,5 Millionen Stunden angegeben, wobei die Angabe auf einem Test mit 219 TB/Jahr beruht. Die gesamten technischen Daten liest man hier.
Die WD Gold 10 Terabyte ist laut Western Digital ab sofort verfügbar. Auf der Hersteller-Seite kann man bislang aber nur die 4, 6 und 8 TB wählen. Letztere kostet 558 Euro.