Dem Ergebnis der Umfrage nach fühlen sich 74 Prozent der Deutschen durch Drohnen überhaupt nicht gestört. Und das obwohl die „Kameraflieger“ immer mehr in den privaten Bereich und die private Nutzung vordringen. Stattdessen denkt bereits jeder zwölfte Deutsche laut Umfrage über die Anschaffung einer Drohne nach. Grund dafür sind unter anderem sinkende Preise und die erhöhte Akkukapazität der neuen Modelle.
Das Einsatzgebiet für eine Drohne verteilt sich bei den Befragten folgendermaßen:
· 54 % Landschaftsaufnahmen aus der Vogelperspektive
· 38 % Tiere beobachten
· 29 % Reiz der Technik
· 27 % Spaß am Fliegen
· 20 % Aufnahmen von Familienfesten
· 17 % ungewöhnliche Aufnahmen beim eigenen Sport/Hobby
· 8 % Aufnahmen von mir selbst
· 8 % berufliche Nutzung
· 1 % Beobachten der Nachbarn
Das Ausspionieren der Nachbarn spielt also glücklicherweise so gut wie gar keine Rolle. Demnach bekundet nur ein Prozent der Befragten das Interesse, sein Umfeld aus der Luft auszuspionieren. Die 14- bis 29-Jährigen interessieren sich gar nicht dafür.
Der Großteil der Befragten würde den Multikopter stattdessen für Landschafts- oder Tieraufnahmen einsetzen. Die Ergebnisse beruhen auf den Antworten von 1007 befragten Menschen. Bis auf die Frage, ob man sich durch Drohnen belästigt fühlt, waren Mehrfachnennungen möglich.