Dieser beträgt 1266 Megahertz, was bedeutet, dass die Core Edition mit 1288 Megahertz nur sehr leicht darüber liegt, die Black Edition mit 1338 Megahertz aber schon deutlicher übertaktet ist. Ansonsten gleichen sich die beiden Karten von den technischen Details. Es gibt 8 Gigabyte GDDR5 Arbeitsspeicher mit 256 Bit Speicheranbindung und den Polaris-Chip, welcher mit 2304 Stream-Prozessoren aufwartet. Dadurch wird eine Rechenleistung von knapp 5,8 Teraflops erreicht, was die RX480 GTX auf Augenhöhe mit einer R9 390X stellt. XFX verspricht eine besonders gute Kühlung der Grafikkarte aufgrund einiger Verbesserungen wie ein massiver Kühlkörper aus einem Block, welcher neben der GPU auch die Spannungswandler kühlt. Ferner sind mehr feinere Kühlrippen für eine größere Kühlfläche untergebracht und die Heatpipes sind überarbeitet. Die Lüfter regeln den Kühlbedarf automatisch und drehen erst bei Last auf.
Die Karte wird wie üblich in einen PCI-E-3.0-Steckplatz gesetzt und liefert drei Anschlüsse für DisplayPort 1.4 und einmal HDMI 2.0. Damit sind Auflösungen von maximal 4096 x 2160 Pixel machbar. Für die Stromversorgung ist ein 6-pin Stecker vom mindestens 500 Watt starken Netzteil des Rechners notwendig.
Die XFX RX480 GTR misst in der Länge 26,7 Zentimeter. Der Preis für die ab sofort erhältlichen Karten liegt bei um die 279 Euro bis 320 Euro, je nach Version und Online-Händler. Damit pendelt sie sich also in etwa bei der Nvidia GTX 1060 , auch wenn diese mit "nur" 6 GB RAM bestückt ist. XFX gibt eine Garantie von drei Jahren.