Nikon stattet beide Modelle mit dem neuen AF-P-Schrittmotor aus, welcher für eine genaue Schärfenachführung während der Videoaufnahme sorgen soll. Das Nikon für´s APS-C-Format deckt einen Brennweitenbereich von 70 bis 300 Millimeter (105 bis 450 mm KB) ab und kommt dabei auf eine Lichtstärke von F4,5 bis F6,3. Es besteht aus 14 Linsen in zehn Gruppen und setzt auf eine ED-Linse. Die Blende formt sich aus sieben Blendenlamellen.
Wie schon die Nikon D3400 richtet sich der Hersteller mit dem Telezoom an Einsteiger, weshalb es etwa keinen Schalter für die Fokuswahl an der Optik gibt, womit ein versehentliches Schalten in den manuellen Modus verhindert werden soll. Auffällig auch, dass der Zoomring aus diesem Grund sehr breit ausfällt, der für den Fokus hingegen relativ schmal.
Vor Wasser und Staub sind beide nicht geschützt – die Naheinstellgrenze liegt bei 1,1 Metern, Filter müssen eine 58 Millimeter Breite vorweisen. Beide Objektive messen 7,2 x 12,5 Zentimeter, wobei die VR-Variante mit Bildstabilisator 15 Gramm mehr wiegt als das 400 Gramm schwere AF-P DX 70–300 mm 1:4,5–6,3G ED.
Somit ist das AF-P DX 70–300 mm 1:4,5–6,3G ED VR mit 419 Euro auch 50 Euro teurer, als das 369 Euro teure AF-P DX 70–300 mm 1:4,5–6,3G ED. Die Objektive sollen wie die Nikon D3400 Mitte September verfügbar sein.