Mit der App für Smartphones und Tablets kann man Videos aufnehmen und sofort zuschneiden. Es lassen sich Helligkeit, Kontrast und Sättigung beeinflussen, Szenen verlagsamen oder beschleunigen beziehungsweise auch Rückwärts laufen. Allerdings kann man immer nur einen Clip bearbeiten und nicht mehrere aneinanderfügen. Damit es dennoch einen Film wird gibt es eine Titelfunktion für Vor- und Abspann und einen Audiomischer mit dem sich Hintergrundmusik hinzufügen lässt. Am Ende kann man das Video berechnen, so dass es sich direkt in soziale Netzwerke laden lässt.
Die Schnittsoftware unterstützt folgende Formate: H.263 (.3GP, .MP4, .MKV), H.264 AVC (.3GP, .MP4, .MKV), MPEG-4 SP (.3GP, MP4, MKV), VP8 (.MKV). Der ActionDirector für Android fordert mindestens die Version 4.3 (Jellybean) und höher, inkl. 7.0 (Nougat).
Mit der Version will CyberLink die Anwender anfüttern und hofft in Folge darauf, dass engagiertere Anwender dann via In-App-Verkäufe die kostenfreie Version aufpeppen. Die kostenfreie Version scheint zum Beispiel ein Wasserzeichen in das Video zu rechnen, das man dann entfernen darf, wenn man bezahlt. Auch für die Produktion in Full-HD-Auflösung muss man in den digitalen Geldbeutel und 3,19 Euro bezahlen. Zudem gibt es natürlich die Desktop-Schnittprogramme – und die größere PowerDirector-App, die dann auch den Austausch mit dem echten Schnittprogramm erlaubt. wie das geht erklären wir im unten verlinkten Video.