Allerdings wohl ohne Dolby-Vision-Unterstützung, zumindest ist in den technischen Daten davon nichts zu lesen und auch sonst erwähnt Sony den HDR-Standard in Bezug auf den UBP-X800 nicht. Neben der Wiedergabe von UHD-BR-Scheiben kann der X800 auch via Netflix 4K-HDR-Filme streamen und lässt natürlich auch „normale“ Blu-ray- und DVD-Scheiben abspielen. Der integrierte Upscaler verbessert Full-HD-Filme dabei auf UHD-Niveau und passt zudem Helligkeit und Farbe von „Nicht-HDR“-Inhalten an. Per USB lassen sich Videoformate direkt einspielen. Sony nennt hier: AVCHD, Motion JPEG (.mov, .avi), MPEG-1 (.mpg, .mpeg, .mkv).VOB, .VRO, MPEG-2 (.mpg, .mpeg, .m2ts, .mts, .mkv) MPEG-4/AVC (.mov, 3gp, .3g2, .3gpp, .3gpp2, .flv) MPEG-4 AVC (.mkv, .mp4, .m4v, .m2ts, .mts), VC1 (.m2ts, .mts, .mkv), WMV9 (.wmv, .asf, .mkv) sowie Xvid (.avi, .mkv). Leider fehlt H.265, womit die Kompatiblität für neueste UHD-HDR-Filme per USB woh eingeschränkt sein dürfte. Die genauen technischen Details liest man hier.
Der UBP-X800 kommt auch mit einem breiten Spektrum an Audio-Codecs zurecht. Er erlaubt die Wiedergabe von Material mit bis zu 192 kHz/24-bit sowie DSD-Dateien bis zu 11,2 Mhz. Komprimierte Musikdateien wertet er per DSEE HX Technologie auf. Das Audiosignal wird dabei auf Wunsch getrennt über einen eigenen HDMI-Ausgang übertragen, um elektrische Störeinflüsse zu verhindern. Wer möchte, kann mit dem UBP-X800 auch per Bluetooth kommunizieren und so einen kabellosen Kopfhörer nutzen oder ein kabelloses Soundsystem koppeln. Über WiFi greift der Player kabellos auf´s Internet und Netzwerk zu.
Der Sony UBP-X800 misst 43,0 x 5,0 x 27,0 Zentimeter und kommt auf ein Gewicht von 3,8 Kilogramm. Er wird noch im Frühjahr 2017 für 399 Euro zu haben sein.