Demnach richtet sich der Pioneer an all jene, die ein erstes Heimkino aufbauen möchten und dafür auf die Flexibilität und Soundleistung eines externen Receivers Wert legen. Der VSX-531D bietet vier HDMI-Eingänge und verarbeitet darüber 4K mit 60p und einem Farbsignal von 4:4:4 und bis zu 24 Bit. In der Realität wird er solch ein Signal wohl selten zugespielt bekommen, trotzdem ist er damit für alle aktuellen Eventualitäten vorbereitet und kommt auch mit HDR-Inhalten klar. Voraussetzung ist hier natürlich ein UHD-Blu-ray-Player, der das Signal entsprechend ausgibt.
Der Pioneer kann Audio-Dateien via Bluetooth und USB empfangen. Via „Advanced Sound Retriever“ optimiert er dabei die Audioqualität auch gering aufgelöster Files und soll „die typischen Verluste der Datenreduktion geschickt rekonstruieren“. MP3, AAC und WMA spielt er direkt vom Speicherstick an der Front. Radiosignale kann er bereits über DAB+ empfangen, wofür er einen entsprechenden Digitaltuner integriert hat.
Mit Dolby TrueHD und dts-HD Master Audio versteht der VSX-531D auch die hochwertigen aktuellen Blu-ray-Tonformate. Er kann 5.1-Kanal-Klang mit der vollen Auflösung des originalen Studio-Masters bieten. Die fünf Endstufen des VSX-531D arbeiten mit 130 Watt pro Kanal. Über die Einmessautomatik MCACC „vermisst der Receiver die Raumakustik mit dem mitgelieferten Mikrofon und kompensiert Raumresonanzen und andere Klangprobleme selbsttätig.“ Auch die Einstellung der Lautsprechergrößen, -abstände und -pegel wird von der Automatik übernommen. Über den Eco-Modus spart der Pioneer zudem Energie, indem er sich an die Gegebenheiten des gerade abzuspielenden Materials anpasst.
Der Pioneer VSX-531D wird ab März für 379 Euro zu haben sein.