Mit Maßen von 31,4 x 11,2 x 23,1 Zentimetern und einem Gewicht von 3,2 Kilogramm ist er zwar nicht wirklich kompakt, aber transportabel und somit auch mobil einsetzbar. Von technischer Seite her setzt Canon auf einen 0,65 Zoll DLP-Chip. In puncto Lichttechnik setzt Canon nicht etwa auf Laserdioden wie Sony bei seinem neuen VPL-PHZ10, sondern auf eine herkömmliche Lampe mit 310 Watt Leistung. Die soll für um die 2000 Betriebsstunden im normalen Lichtmodus genügen. Im Eco-Modus kann man nochmals 500 Stunden dazu rechnen, allerdings sinkt die Helligkeit dann auf immer noch helle 3360 Lumen. Der Kontrastumfang wird dabei mit 8000:1 angeführt.
Insgesamt will Canon mit dem LV-HD420 eine Projektionsfläche von bis zu sieben Metern ausleuchten können. Dabei kann man auf eine Keystone-Korrektur für +/- 30 Grad vertikal wie horizontal zurückgreifen. Die Linse lässt sich lediglich in der Vertikalen für 65 Prozent verschieben. Das geschieht manuell, ebenso wie die Fokussteuerung und die Kontrolle des 1,5-fachen Zooms. Für das Abstellen und Einstellen der Projektor-Höhe auf dem Untergrund sind zwei Drehfüße am Gehäuse angebracht.
Die Anschlussleiste offeriert einen HDMI-Eingang mit MHL-Unterstützung. Dazu gibt´s zwei RGB-Eingänge via D-SUB (VGA) sowie eine S-Video-Buchse, einen Audio-Ein- und -Ausgang und eine USB-A- wie USB-B-Buchse. In´s Netzwerk bindet man den Projektor über die handelsübliche RJ-45-Buchse ein.
Der Canon LV-HD420 ist ab Mai für 1.555 Euro verfügbar. Der Hersteller gibt eine Garantie von drei Jahren auf die Lampe. Die technischen Daten zum LV-HD420 findet man hier.