Neben Splice ist Quik die zweite kostenfreie GoPro App am Markt, stellt aber die etwas „beschnittenere“ Variante – eben für Smartphones dar. Splice ist insgesamt mächtiger und eignet sich vornehmlich für den schnellen Schnitt mit dem Tablet. Trotzdem bietet es eine einfache Bedienung, schöne Vorlagen und im speziellen eine sehr gute Musikbibliothek. Im Test für die VIDEOAKTIV 05/2016 störten uns dann auch nur die geringen Eingriffsmöglichkeiten, die die App bietet. Groß Videobearbeitung ist hier nicht. Will heißen: Quik beschränkt sich auf das Trimmen von Clips, das Anwenden einer Vorlage und bestimmen eines Filmfilters. Dazu erstellt man noch einen simplen Titel, wobei die App mit dem neuesten Update nochmals an Funktionen (etwa eine Zeitlupe) dazugewonnen hat.
Die Huawei-Variante von Quik erlaubt in Kombination mit der „Highlight“-Funktion der Foto-Gallery des P10 die Auswahl mehrerer Bilder und Videos und das anschließenden Erstellen eines Videoclips daraus. Dabei mischt Quik den Clip automatisch zum Takt der Musik. Anschließend darf man seine Videos teilen und auch in die Cloud via GoPro Plus hochladen. Der Service ist ab sofort auch in Europa verfügbar (5,99 Euro pro Monat) und erlaubt den direkten Zugriff auf alle Videos und Fotos, die etwa mit der Hero 5 direkt in den Webspace gesichert wurden.