Der Canon liefert eine native Auflösung von 1920 x 1200 Pixeln und ist für professionelle Installations-Einsätze gedacht. Er liefert einen Kontrast von 2000:1 und basiert auf der „LCOS-Technologie (Liquid Crystal on Silicon)“ und der fünften Generation des „Aspectual Illumination Systems (AISYS)“ von Canon, damit sollen sich dann „lebendig wirkende Farben rasterlos“ projizieren lassen.
Für größere Flexibilität bei der Positionswahl verfügt der WUX500ST über einen Lens-Shift für 75 Prozent vertikale sowie 10 Prozent horizontale Bildverstellung. Bereits aus 1,2 Metern Entfernung kann er ein 2,5 Meter großes Bild projizieren. Er bietet den Betrieb in Mehr-Projektoren-Anwendungen ohne nötigen PC. Da heißt, durch Anschluss eines USB-Speichermediums an einen Projektor wird ein auf bis zu neun Projektoren aufgeteiltes Bild präsentiert. Voraussetzung ist, dass alle mit einem LAN-Kabel verbunden sind. Damit die einzelnen Bilder dann auch gerade wirken, verfügt der Canon über eine Keystone-Korrektur von +/12 Grad horizontal/vertikal zum Ausgleich der Bildecken. Es soll ein bis zu 7,6 Meter großes Bild projizieren können.
Mittels HDBase-T kann man ein Audio- und Videosignal anhand eines Cat6-Kabels auf bis zu 100 Meter übertragen. Per WLAN gelingt auch die kabellose Signalübertragung. Daneben gibt´s Anschlüsse für HDMI und DVI. Die Lampenlebensdauer wird von Canon mit 4000 Stunden für den Standard-Modus sowie 5000 Stunden für den Eco-Modus angegeben.
Der Xeed WUX500ST wiegt 6,3 Kilogramm und kommt auf Maße von 33,7 x 13,6 x 41,5 Zentimeter. Er ist ab Juli für 7.615 Euro verfügbar. Die technischen Daten hier.