Der Monitor kommt so auf eine Größe von 88,9 Zentimetern und zeigt native 3440 x 1440 Pixel (WQHD) im 21:9 Kinoformat. Er ist mit einem VA-Panel ausgestattet, das für einen Betrachtungswinkel von 178 Grad vertikal wie horizontal sorgt. Mit den Technologien „NVIDIA G-SYNCTM“, „Acer HDR Ultra“ und „Quantum-Dot“ soll er für ein kontraststarkes Bild mit einem sehr hohen Dynamikumfang sorgen. Einen genauen Wert nennt Acer hier aber nicht. Ebensowenig geht der Hersteller auf die Helligkeit ein, spricht aber von „fortschrittlichem LED-Lokal-Dimming“, wobei das Display in 512 einzelnen Zonen die Helligkeit automatisch anheben beziehungsweise verringern kann. Für HDR muss er das auch beherrschen, ebenso wie er zumindest 1000 nits erreichen sollte.
Der Predator X35 liefert einen breiteren, tiefer gesättigten Farbbereich, der 90 Prozent DCI-P3-Farbstandards abdeckt, und einen Luminanzbereich, der deutlich größer sein soll, als bei SDR-Monitoren. BT.2020 kann er aber offensichtlich nicht.
Die Schaltzeit liegt bei vier Millisekunden und die native Bildwiederholfrequenz bei 200 Hertz. Der Monitor stellt acht voreingestellte Bildmodi bereit, darunter Standard, ECO, Grafik und Film sowie drei spezielle Spielmodi. Man darf aber auch eigene, benutzerdefinierten Profile anlegen und jeden Modus individuell anpassen. Die Acer BlueLightShield-Technologie verringert den Anteil an blauen Licht, was die Augen schonen soll. Über die Anschlüsse macht Aver noch keine Angaben.
Der Acer Predator X35 soll im ersten Quartal 2018 zu haben sein. Der Preis wird zu einem späteren Zeitpunkt bekanntgegeben.