Für das Erstellen von HDR-Videos gibt es bislang noch keine wirklich standardisierte und vor allem einfache Bearbeitungskette. Das Filmen gelingt mit der richtigen Kamera und/oder dem passenden Recorder wie eben einem Modell von Atomos, doch der Schnitt und der anschließende Export ist nicht klar definiert. Das will Atomos jetzt vereinfacht wissen, indem sie den direkten Upload von HDR-Material zu YouTube erlauben. Dafür muss man seine Kamera einfach auf das nötige Log-Profil stellen und mit dem 4K-HDR-Recorder aufzeichnen. Dieser wiederum konvertiert die Clips dann in den PQ- respektive HLG-Standard, inklusive der nötigen Metadaten-Informationen, damit YouTube das Material als HDR erkennt. Das funktioniert komplett in Echzeit, direkt im Recorder. Anschließend soll man sein Video problemlos auf YouTube laden können und dann mit einem HDR-kompatiblen Gerät wie etwa den neuen iPhones von Apple betrachten können.
Die neue Funktion wird Bestandteil der neuen AtomOS-Firmware sein, die später in diesem Jahr erscheint.