Im Arm für den Saugnapf steckt ein Lithium-Ionen-Akku mit einer Kapazität von 2600 mAh. Das entspricht noch mal in etwa der doppelten Leistung der Akkus aktueller GoPro Modelle, so dass sich die Laufzeit verdreifachen lässt. Das Gewicht liegt bei 100 Gramm, wobei der Hersteller eine sehr stabile Bauweise verspricht, die auch härtere Belastung aushält. Nass werden darf es allerdings nicht, denn die Buchsen der CodyGear Suction Cup Powerbank sind nicht gedichtet und somit nicht vor Spritzwasser geschützt.
Neben dem Eingang als Mini-USB gibt es eine LED, die während des Ladens blinkt und dauerhaft rot leuchtet, wenn der Akku voll ist. Ein USB-Netzteil liefert der Hersteller nicht mit, wobei die entsprechenden Ladeteile mit 1 A Leistung wohl inzwischen in jedem Haushalt mehrfach vorhanden sind. Im Lieferumfang der Powerbank dabei sind dagegen drei passende kurze Kabel um die Actioncam den unterschiedlichen Anschlüssen von USB-C, USB-Mini und USB-Micro mit der Powerbank versorgen zu können. Während die Actioncam mit Strom versorgt wird leuchtet die LED der Powerbank grün.
Hinter dem Produkt steckt der Hersteller der Actionpro Actioncams – entsprechend ist die 35 Euro teure CodyGear Suction Cup Powerbank auch mit anderen Actioncams als den GoPro Heros kompatibel. Als Saugnapf ist man derzeit allerdings auf den von GoPro angewiesen. Allerdings sind bereits andere Varianten in der Entwicklung.
So zum Beispiel eine Powerbank für herkömmliche Actioncam-Halterungen inklusive einer flachen und gebogenen Klebeplatte, wobei der Hersteller darauf achtet, dass sich die Powerbank nach beiden Seiten um 180 Grad abwinkeln lässt. Entsprechend wird es zudem demnächst auch einen eigenen CodyGear-Saugnapf geben, der mit einer höher gelagerten Actioncam-Halterung bietet und somit auch ein Abwinkeln in beide Richtungen um 180 Grad erlaubt.
