Wir wissen nicht, wieso das Mikrofon einen Namen trägt, der an den umstrittenen Fahrdienst erinnert. Bemerkenswert ist das Uber Mic aber schon deshalb, weil es mehrere wechselbare Richtcharakteristiken – nämlich Stereo-Modus, Acht, Niere und Kugel – und das, obwohl es nicht mal 120 Euro kostet. Um das zu ermöglichen, hat das Mikro drei 16-mm-Kondensatorwandler eingebaut.
Das Uber Mic empfiehlt sich für Filmer für den direkten Einsatz als Sprechermikro am Schnittplatz, aber auch dank USB-Stromversorgung (Mini-USB) fürs mobile Recording an einem Notebook.
Praktisch ist auch der eingebaute Kopfhörerausgang in Form einer 3,5-mm-Miniklinke, so lässt sich der Sound auch schon ohne Latenz direkt am Mikrofon beurteilen. Über einen Mix-Regler lässt sich zudem auch der Sound über die USB-Rückleitung kontrollieren.
Den nutzbaren Frequenzbereich des Mikros gibt M-Audio mit 30 bis 20.000 Hertz an, ein angeschlossener Kopfhörer soll sogar bis auf 20 Hertz heruntergehen. Den Grenzschalldruckpegel beziffert der Hersteller mit 120 Dezibel.
Nicht selbstverständlich ist in dieser Preisklasse das LC-Display, das über die Betriebsmodi und die Lautstärke Auskunft gibt. Neben der Tischmontage und dem Standfuß gibt es auch einen Gewindeeinsatz für eine Standmontage. Zum Lieferumfang zählen der integrierte Mikrofonständer, die Mikrofonständer-Verlängerung, das Mini-USB-Kabel sowie ein Handbuch.