Der DLP-Projektor arbeitet mit einer zweifachen Laserlichtquelle sowie 10-Bit-Panel und erlaubt laut BenQ einen maximalen Kontrast von 100.000:1. Mit 4K und HDR hat der LU9915 aber nichts im Sinn – die native Auflösung liegt bei 1920 x 1200 Pixeln. Es gibt einen motorisierten Zoom, Fokus und Lens-Shift. De Profi-Projektor arbeitet mit acht unterschiedlichen Wechselobjektiven für Projektionsverhältnisse von 0,38 – 8,26, was verschiedene Einsatzszenarien erlaubt. Außerdem ist er laut BenQ auch für 360 Grad sowie Portrait-Installationen geeignet. Dabei lässt er sich 24 Stunden, 7 Tage die Woche einsetzen. Das robuste Gehäuse soll die Projektionseinheit dabei zu 100 Prozent vor Staub schützen.
Gekühlt wird die Projektortechnik von einem Flüssigkeitkühungssystem, womit die Betriebslautstärke im Eco-Modus bei 39 Dezibel (42 Dezibel normal) liegen soll. Mit Edge Blending und der geometrischen Korrektur kann er auf diverse Bidverbesserungs-Technologien zurückgreifen. Corner Fit richtet die Bildecken gerade und Surface Fit passt das die Projektion an unebene oder gewölbte Projektionsflächen an. Der BenQ bietet Anschlussoptionen für VGA, DVI, HDMI sowie 3G-SDI und lässt sich via LAN-Buchse auch in ein Netzwerk einbinden. Mittels HDBaseT-Anschluss überträgt er Audio- und Videosignale auch auf eine Distanz von bis zu 100 Metern.
Der BenQ LU9915 wiegt 28 Kilogramm und kommt auf Maße von 50,0 x 21,1 x 58,3 Zentimeter. Er ist ab sofort für 23.199 Euro zu haben. Die technischen Daten hier.