Neu im Programm ist „Smart Tempo“. Dabei handelt es sich um eine laut Apple „fortschrittliche Tempo-Erkennungstechnologie“, mit der die Geschwindigkeit des Takts automatisch über alle Inhalte des Projekts hinweg verwaltet werden kann. So heißt es: „Smart Tempo gibt Anwendern die Freiheit, ohne Metronom oder Clicktrack natürlich aufzunehmen und trotzdem die Performance mit allen anderen tempobasierten Inhalten oder Funktionen eines Projekts synchron zu halten.“ Dazu lassen sich Aufnahmen aus verschiedenen Quellen mit unterschiedlicher Taktgeschwindigkeit kombinieren. Interessant gerade für Remixes und Mashups.
Mit ChromaVerb bekommt man ein neues, algorithmisch funktionierendes Reverb-Plugin, das eine interaktive Benutzeroberfläche biete und es erlaubt den Spuren Raum und Tiefe hinzuzufügen und so Halleffekte für Räume, Kammern, Theater oder Hallen zu simulieren. Der Vintage EQ (Equalizer) verfügt über drei Plug-ins, die authentisch nachgebildete Hardware-EQs der 1950er bis 1970er Jahre beinhaltet – den Vintage Graphic EQ, Vintage Tube EQ und Vintage Console EQ.
Hinter Phat FX verbirgt sich ein neuer, leistungsstarker Multi-Effekt, der Wärme, Punch und Präsenz bei Synthesizer, Gitarre, Bass und Schlagzeug hinzufügt. Step FX bereichert jede Audio-Spur um rhythmische Bewegung. Dazu ordnet es Filter, Effekte und unabhängige Step-Sequenzer so an, dass sich Bearbeitungen im Zeitverlauf steuern lassen.
Apple integriert darüber hinaus zwei neue Drum-Sets, die von Roots- und Jazz beeinflusste Besentechniken mitbringen und noch zwei Vintage-Brushkits. 800 zusätzlichle Loops, eine neue Alchemy-Synthesizer-Bibliothek sowie 150 Cinematic Voreinstellungen gibt´s noch obendrauf.
Wie üblich bei Apple, ist das neue Update kostenfrei zu haben. Wer Logic Pro X noch nicht sein Eigen nennt, kann dieses für 230 Euro über den Mac App Store beziehen.