Der neue Bildprofi für Events und Großpräsentationen kommt dabei auf eine Helligkeit von satten 12.000 Lumen und setzt, wie üblich in diesem Segment, auf Wechselobjektive. Damit ist das Gerät je nach Einsatzort und Abstand zur Projektionsfläche flexibel einsetzbar. Ob hier native 4096 x 2160 Pixel oder doch eher 3840 x 2160 Pixel erreicht werden, wird aus den technischen Details leider nicht klar. Sicher ist das Kontrastverhältnis mit einem Wert von 1200:1. Apropos: Mit dem EB-L20000U gibt’s noch ein WUXGA-Modell im gleichen Gehäuse, das einen Kontrast von 2500:1 sowie eine maximale Helligkeit von 20.000 Lumen erreicht. Beide sind zu HDR für PQ (Perceptual Quantizer) und HLG (Hybrid Log-Gamma) kompatibel.
Als Objektive unterstützen beide Modelle alle verfügbaren 4K-kompatiblen Epson-Objektive der EB-L1000-Serie. Die Projektoren erlauben auch die Präsentation im Hochformat und haben für die Ferndiagnose und Kalibrierung bei der Installation eine kleine Kamera integriert. In Kombination mit dem neuen "Professional Projector Tool" von Epson ist sie auch für Installation mehrere Geräte einzusetzen. Austauschbare Schnittstellenmodule sollen für mehr Flexibilität und Zukunftssicherheit für kommende Übertragungsstandards sorgen. Anschluss per 12G-SDI-Eingang erlaubt nur das 4K-Modell. Aufgrund des anorganischen Phosporrad verspricht Epson eine besonders hohe Zuverlässigkeit.
Epson gewährt eine Garantie von fünf Jahren respektive 20.000 Betriebsstunden. Der Epson EB-L12000Q und EB-L20000U sollen im Winter 2018 verfügbar sein. Preise stehen noch aus. Die Projektoren sind aber vornehmlich für die Vermietung gedacht.