Der DLP-Projektor zeigt native 3840 x 2160 Pixel und deckt den REC.709-Farbraum zu 92 Prozent ab. Von BT.2020 oder zumindest DCI-P3 ist allerdings nicht die Rede – trotzdem soll der Projektor auch HDR10-Inhalte unterstützen, arbeitet er doch mit 10-Bit also 1,07 Mrd. darstellbaren Farben. Immerhin schafft der neue BenQ eine Helligkeit von 3000 ANSI-Lumen und soll mit einem Kontrast von 10.000:1 arbeiten. Er ist mit einem manuellen 1,2-fachen Zoom ausgestattet und kann eine maximale Bilddiagonale von 7,62 Metern aufziehen. BenQ verspricht eine maximale Lampenlebensdauer von 15.000 Stunden. Das gilt dann aber für den „LampSave“-Modus. Im normalen Betrieb sind es 4000 Stunden. Die Betriebslautstärke liegt dabei laut Hersteller zwischen 29 und 33 Dezibel. Die Videoanschlussleiste stellt neben HDMI 2.0 und HDMI 1.4 noch eine VGA-Buchse sowie einen USB-Port und eine 3,5 Millimeter Audio-Buchse bereit. Der integrierte Lautsprecher liefert 5 Watt. Einen Lens-Shift gibt’s für unter 1600 Euro nicht. Das Bild lässt sich aber per Trapezkorrektur anpassen, allerdings nur in der Vertikalen für +/- 40 Grad.
Der BenQ TK800 wiegt 4,2 Kilogramm und kommt auf Maße von 35,3 x 13,5 x 27,2 Zentimeter. Er ist Anfang April verfügbar. Die technischen Daten hier.