Insgesamt gibt es vier verschiedene Modell-Varianten, mit Anschlüssen für 3G-SDI, HDMI 1.4, 12G-SDI sowie HDMI 2.0. Je nach Karte sind dann Videosignale mit bis zu 1080p60, 4K30p, 4K60p oder DCI 2160p60 machbar. Acht respektive 16 Audio-Kanäle stehen dabei je nach Karte bereit. Bestimmte Karten erlauben programmierbare Loop-Outs und stellen bidirektionale I/O-Ports bereit. Somit lässt sich jede Buchse entweder als Ein- oder Ausgang nutzen. Als Interface für den Einbau dient dabei neben PCIex4 und PCIex8 auch M.2. Die Karten werden sowohl unter Linux wie Windows unterstützt. Osprey Video stellt einen einheitlichen Treiber, der DirectShow, Windows Media Foundation, Medialooks, und NewTek NDI (Windows) sowie Linux V4L2 und die erweiterte Linux Sound Architektur unterstützt.
Alle Karten arbeiten ohne Lüfter. Es gibt sie auch in einer Rugged-Variante mit passiver Kühloption auch für Außeneinsätze. Wann und zu welchem Preis die neuen Raptore-Karten erscheinen werden, erwähnt der Hersteller noch nicht. Ausführliche Produkt-Details in diesem PDF.