Bei beiden Modellen hat man die Auswahl aus Intel Prozessoren der achten Generation und kann bestenfalls einen Intel Xeon E-2186M vPro mit UHD Graphics P630 und einer Standard-Taktfrequenz von 2,9 Gigahertz (Turbo 4,6 Gigahertz) auswählen. Der größte Unterschied bei den beiden Modellen ist neben der Displaygröße von 15,6 und 17,3 Zoll die Auswahl der möglichen Grafikkarte. Das ZBook 17 G5 (Datenblatt) erlaubt in der besten Ausstattung eine Nvidia Quadro P5200 mit 16 Gigabyte GDDR5 RAM. Beim ZBook 15 G5 (Datenblatt) kann man maximal eine Nvidia Quadro P2000 mit vier Gigabyte Arbeitsspeicher auswählen. Beim System-Arbeitsspeicher sind bei beiden Modellen bis zu 64 Gigabyte DDR-2667 ECC SDRAM machbar. Beim IPS-Display wählt man aus einer Variante mit Full-HD-Auflösung und einer Helligkeit von 400 cd/m², kann aber auch ein UHD-Pendant 600 cd/m² oder eine Full-HD-Ausführung mit 650 cd/m² ins Gehäuse packen. Beim ZBook 17 G5 feiert dann sogar das optische Laufwerk wieder ein Revival – als Blu-ray-Abspieler aber nur DVD-Schreiber.
Beim Massenspeicher hat man die gleichen Auswahl-Optionen wie schon beim ZBook Studio x360 G5 – maximal sind bis zu sechs Terabyte realisierbar. Dabei wählt man aus SATA-Speichern, SED-SSDs oder den Steckkarten NVMe M.2 SED SSD. Für externe Monitore stehen Anschlüsse für HDMI 2.0 und USB-C bereit, beim 17-Zoll-Modell gibt´s darüber hinaus eine MiniDisplayPort-Schnittstelle. Für den Anschluss von Peripherie stehen zwei USB-3.0-Ports bereit. Daneben ist noch ein Kartenleser mit an Bord. Vorinstalliert ist bei beiden auf Wunsch Windows 10 Home/Pro, Linux Ubuntu 16.04.3 LTS oder Red Hat Enterprise Linux 7. Alternativ wählt man die Variante mit FreeDOS 2.0 zur Installation eines anderen OS.
Das HP ZBook 17 G5 misst 1,6 x 28,8 x 3,3 Zentimeter und wiegt 3,2 Kilogramm. Das kleinere HP ZBook 15 G5 kommt auf Maße von 37,6 x 26,4 x 2,6 Zentimeter, bei einem Gewicht von 2,6 Kilogramm. Beide Modelle sollen im Mai erhältlich sein. Preise nennt HP noch nicht.