Die Auflösung liegt jeweils bei nativen 3840 x 2160 Pixeln. Acer verspricht eine maximale Bilddiagonale von bis zu 304,8 Zentimetern (120 Zoll). Unterschiede gibt’s bei der Helligkeit: Der V6810 kommt auf 2200 Lumen, der V6815 auf 2400 Lumen. Das Kontrastverhältnis liegt für beide bei 10.000:1. Neben HDR unterstützen beide Rec.709 und Rec. 2020, wie genau erwähnt Acer leider nicht. Der V6815 verfügt zudem über einen sRGB-Modus. Der HDR-Modus passt sich in vier Stufen automatisch den gezeigten Inhalten an. Ein spezieller Sportmodus für Full-HD-Videos mit 120 Bildern in der Sekunde ist dem V6815 vorbehalten. Es gibt einen vertikalen Lens-Shift für eine geringe Linsenverschiebung von 10 Prozent sowie eine manuelle, vertikale Trapezkorrektur von 40 Grad zum Ausgleich von Kissenverzeichnungen.
Die Anschlussleiste stellt einmal HDMI 2.0 (MHL /HDCP 2.2) sowie HDMI 1.4 und VGA bereit. Per Miracast oder Acer Wireless Projection kann man Inhalte in Full-HD-Auflösung auch kabellos auf die Projektor streamen. Dann braucht man aber den optionalen Wirless-Dongle. Über die zwei USB-Buchsen spielt man unterstützte Videodateien auch direkt ein. Nur der V6815 kann Audiosignale in hoher Qualität über einen optischen Audioausgang (SPDIF) weiterreichen. Die direkte Tonwiedergabe gelingt über die integrierten 2x5 Watt- (V6815) respektive 10 Watt-Lautsprecher (V6810).
Der Acer V6810 ist ab sofort für 1399 Euro zu haben. Der Acer V6815 kostet 200 Euro mehr und ist ab Mai verfügbar.