Genau deshalb kann der Bildbearbeitungsmonitor für Filmer und Cutter dennoch interessant sein. Der professionelle Bildbearbeitungsmonitor liefert eine native Auflösung von 1920 x 1200 Pixel und deckt den Adobe-RGB-Farbraum zu 99 Prozent und sRGB zu 100 Prozent ab. Er bietet mit 60 Zentimetern (24 Zoll) für heutige Verhältnisse keine sonderlich große Bilddiagonale, kann aber auf ein 10-Bit-IPS-Display mit von Werk ab kalibrierten Farben vertrauen. Dafür besitzt er eine 14-Bit-3D-LUT – die mitgelieferte Kalibrierungssoftware funktioniert mit den Kolorimetern von X-Rite (i1 Display Pro, i1 Pro, i1 Pro 2) und Datacolor (Spyder 4, 5). Ein integriertes Farbmessgerät gibt’s hier nicht. Die Helligkeit gibt BenQ mit 250 cd/m², was beim heutigen Standard von in der Regel 300 bis 350 cd/m² etwas wenig anmutet - das statische Kontrastverhältnis liegt immerhin bei 1000:1 – als Leuchtmittel dient LED-Technik.
Für den Videoanschluss dient eine HDMI-1.4-Buchse sowie DisplayPort. Ferner gibt es drei USB-3.0-Buchsen sowie einen SD-Kartenleser. Das Display lässt sich ergonomisch einstellen und dafür um -5 bis 20 Grad neigen sowie um 45 Grad nach links und rechts schwenken. Auch das Drehen um 90 Grad in Pivot-Stellung beherrscht der BenQ.
Der BenQ PhotoVue SW240 ist fĂĽr 449 Euro ab sofort zu haben.