Dabei wird die externe drahtlose Lösung von IMT Vislink in die Panasonic Studiokamera-Reihe integriert, womit Filmern und Fernsehsendern schließlich eine „end to end“ Videoaufzeichnungs-, Videoübertragungs- und Videoempfangs-Workflow für verschiedene Broadcast-Anwendungen zur Verfügung. Dafür braucht es dann für die neue AK-UC4000 aber noch ein Software-Upgrade, womit unter anderem die 4K-Ausgabe über 12-G-SDI-Ausgänge des Kamerakopfes gelingt. Das Upgrade ist für September angedacht und erlaubt dann eben in Kombination mit dem Vislink HCAM die drahtlose Full-HD-Übertragung mit der AK-UC3000, AK-HC5000 und AK-UC4000. Letztere kann dann laut Panasonic auch in 4K übertragen.
Die HCAM selbst ist mit konfigurierbaren Befestigungsoptionen und „intuitiven Videoschnittstellen“ ausgestattet. Kompatibel ist sie zu Broadcast-Kameras, ENG- und Prosumer-Kameras und damit für eine breite Zielgruppe ausgelegt. Sie hat austauschbare Dual-SFP-Module, die Quad 3/6/12G SDI/HDMI/Fiber Optic/SMPTE 2022-6 HD SDI über IP-Schnittstellen sowie WLAN- und Bluetooth-Steuerung mit Hilfe von Android- und iOS-Applikationen unterstützen.
Die IMT Vislink liefert die externe HCAM-Funklösungen für die Panasonic Kameras ab sofort aus. Preise nennt der Hersteller aber nicht.