Für den professionellen Einsatz soll sich der VP2768-4K durch sein von Werk ab kalibriertes Display empfehlen. Das IPS-Panel mit nativen 3840 x 2160 Pixeln liefert eine Helligkeit von 350 cd/m² und ein Kontrastverhältnis von 1300:1. Die Farbgenauigkeit gibt der Hersteller mit Delta E <2 an. Der Monitor kann 1,07 Milliarden Farben zeigen, kann also 10-Bit darstellen und das laut Viewsonic mit FRC (Frame Rate Control). HDR unterstützt er nach dem HDR10-Standard.
In puncto Farbräume kann der ViewSonic Rec.709, sRGB und SMPTE-C zu 99 respektive 100 Prozent darstellen und AdobeRGB zu 77,86 Prozent, NTSC zu 77,5 Prozent. ViewSonics „Uniformity Correction“ verspricht dabei eine stets gleiche Farbdarstellung durch permanente Luminanz-Anpassung und somit eine konsistente Helligkeit auch in Eckbereichen des Bildes. Dank IPS-Technik kann er auf einen stabilen Einblickswinkel für 178 Grad vertikal wie horizontal vertrauen. Optional erhältlich ist das Farbkalibrierungs-Werkzeug CS-xRi1 mit Kalibriermessgerät und entsprechender Software. Die Anschlussleiste stellt HDMI, DisplayPort und mini-DisplayPort (HDCP 2.2) bereit. Vier USB-Buchsen dienen für den Anschluss diverser Peripherie.
Der VP2768-4K hat einen „Quick-Release“-Standfuß mit dabei, der das Display um 13 Zentimeter in der Höhe verstellen sowie um -5 bis 21 Grad neigen und um 60 Grad nach links und rechts drehen lässt. Er lässt sich auch um 90 Grad in Pivot-Stellung bringen, wobei per Software auch eine Auto-Pivot-Funktion gesteuert werden kann.
Der Viewsonic VP2768-4K wird ab November verfügbar sein. Der Preis soll bei um die 715 Euro liegen. Bei Online-Händlern ist er aber teilweise bereits deutlich teurer gelistet. Die technischen Details hier.