Vor Dell und Philips hatte bereits Samsung mit dem C49J890 einen entsprechenden Monitor veröffentlicht, der allerdings nur mit einer Auflösung von 3840 x 1080 Pixeln aufwarten kann. Welche Pixelanzahl der 499P9H liefern wird, hat Philips zur IFA noch gar nicht angekündigt. Dell packt beim U4919DW native 5120 x 1440 Pixel auf´s IPS-Panel und garantiert eine Helligkeit von 350 cd/m² sowie einen Kontrast von 1000:1. Interessant dürfte auch die versprochene Farbraumabdeckung von 99 Prozent sRGB und eine Farbgenauigkeit nach Delta E<2 sein. Für IPS typisch liegt die Blickwinkelstabilität bei 178 Grad vertikal und horizontal. Das Display ist zudem noch leicht gekrümmt, was bei einem „32:9-Format“ sicherlich kein Fehler ist.
Wir gehen davon aus, dass der Philips 499P9H mit einer ähnlich hohen Auflösung punkten können wird, allerdings erscheint der Dell U4919DW bereits am 26. Oktober in den USA. Hier muss sich Philips dann hinten anstellen – der 499P9H soll erst Anfang des neuen Jahres erscheinen. Die Videoanschlussleiste offeriert zweimal HDMI 2.0 sowie DisplayPort 1.4 und fünf mal USB 3.0. Darüber hinaus ist auch eine neue USB-C-Schnittstelle mit an Bord.
Dank integrierte KVM-Switch schließt man zwei PCs an den Monitor an und steuert diese über nur eine Maus und Tastatur. Per Picture-in-Picture-Modus sieht man beide Bilder gleichzeitig. Der Standfuß lässt die Höhenverstellbarkeit um neun Zentimeter sowie das Neigen um -5 bis 21 Grad und das Drehen von -170 bis 170 Grad zu.
Der Dell U4919DW misst 45,8 x 121,5 x 25,26 Zentimter und wiegt 17,2 Kilogramm mit Standfuß. Er wird für 1699 US-Dollar zu haben sein. Wann er in Europa erscheint, erwähnt Dell noch nicht.