Er liefert eine Helligkeit von 350 cd/m² mit einem Kontrastverhältnis von 1300:1 und garantiert dank IPS-Technik einen stabilen Blickwinkel von 178 Grad horizontal wie vertikal. Allerdings liegt die maximale Farbraum-Unterstützung nur bei sRGB und für HDR ist der EV3285 demnach auch nicht gerüstet. Vielmehr soll er sich als Büro-Monitor mit besonders gutem Bild hervortun und kann dank seines nur ein Millimeter dünnen Gehäuserahmens auch für Multimonitor-Setups taugen.
Die optimierte Auto EcoView-Funktion regelt dabei die Monitorhelligkeit in Abhängigkeit der Umgebungsbeleuchtung und schont so die Augen, da eine blendfreie Helligkeit garantiert wird. Dazu trägt dann auch noch der „Paper-Modus“ bei, welcher auch die Farbtemperatur beeinflusst und so für ein angenehmeres Lesegefühl vorm Bildschirm sorgen soll. Auch der blaue Lichtanteil im Bild wird laut Eizo so „besonders stark“ reduziert. Für die gleichzeitige Anzeige von Inhalten aus mehreren Quellen gibt’s eine Picture-in-Picture- sowie Picture-by-Picture-Funktion.
Die Anschlussleiste stellt neben einer neuen USB-C-Buchse (inklusive Docking-Funktion mit 60 Watt Stromversorgung) noch DisplayPort und zweimal HDMI 2.0 bereit. Per Ethernet-Schnittstelle lassen sich mehrere Monitore in einem Netzwerk verbinden und anhand von Eizos „Screen InStyle“-Software global steuern und Bild-Einstellungen anpassen. Der Standfuß lässt sich um 14,9 Zentimeter in der Höhe verändern und das Display um 172 Grad nach links und rechts drehen sowie um 5 bis 35 Grad neigen.
Der Eizo FlexScan EV3285 misst 71,7 x 42,7 x 23,0 Zentimeter und wiegt 11 Kilogramm mit Standfuß. Er ist für 1522 Euro direkt bei Eizo zu kaufen. Die technischen Daten hier.