So lässt sich etwa eine größere Timeline anzeigen, oder mehrere Vorschaufenster problemlos nebeneinander platzieren, was beim Videoschnitt nie verkehrt ist. HDR kann der BDM3470UP zwar nicht, dafür fehlt es ihm mit nur 320 cd/m² und einem Kontrastverhältnis von 1000:1 an der nötigen Helligkeit. Trotzdem arbeitet das IPS-Display laut den technischen Daten mit 10-Bit-Farbtiefe – Philips gibt bei der Farbdarstellung 1,07 Milliarden Farben an.
Der „21:9-Schirm“ des BDM3470UP zeigt eine native Auflösung von 3440 x 1440 Pixeln, sprich UltraWide-Quad-HD, aber kein UHD. Die Reaktionszeit des Displays wird mit 5 Millisekunden (GtG) angegeben. Bei der Einblickswinkel-Stabilität verspricht Philips 178 Grad für die Vertikale wie Horizontale. Durch den Philips-eigenen „SmartUniformity-Modus“ sollen Farb- und Helligkeitsschwankungen beseitigt sein und der Monitor dank seiner Farbgenauigkeit auch für Grafiker, Designer und Videographen interessant sein. Über die unterstützten Farbräume macht Philips allerdings keine Aussage. Per „MultiView“ kann man Inhalte zweier Zuspieler gleichzeitig auf dem Display anzeigen und aufgrund des schmalen Gehäuserahmens sind wohl auch Multi-Monitor-Setups kein Problem. An Anschlüssen steht neben DVI-D, DisplayPort und HDMI 2.0 sogar noch eine analoge VGA-Buchse bereit. PC-Audio-Eingang und Kofphörer-Ausgang fehlen ebenso wenig wie zwei 3-Watt-Lautsprecher. Selbst eine USB-3.0-Buchse findet man am Monitor.
Auch die Ergonomie kommt beim BDM3470UP nicht zu kurz: Das Display lässt sich um 18 Zentimeter in der Höhe verstellen sowie um 170 Grad nach links und rechts drehen und um -5 bis 20 Grad neigen. Die Pivot-Einstellung kann der Philips ebenfalls.
Der Philips BDM3470UP ist fĂĽr 659 Euro ab sofort verfĂĽgbar.