Die GeForce RTX 2070 EX OC arbeitet mit einer „TU106-GPU“, die mit 1815 Megahertz im Boost-Modus taktet. Sie kommt auf 2304 Cuda-Kerne (Shadereinheiten) und stellt einen acht Gigabyte großen GDDR6-Speicher (1750 Megahertz) bereit, der über ein 256-Bit-Speicherinterface angebunden ist.
Die etwas schwachbrüstigere RTX 2070 EX taktet noch mit 1620 Megahertz (Core-Clock ohne OC) und stellt wenig überraschend ebenfalls 2304 Shadereinheiten bereit. Auch sie verfügt über acht Gigabyte GDDR6-Arbeitsspeicher, der eine Bandbreite von 448 GB/sec bewerkstelligt. Die Stromzufuhr wird bei beiden Kaerte über jeweils einen 6- und einen 8-Pin-PCIe-Stromanschluss sichergestellt. Ein freier PCI-E-3.0-Anschluss auf dem Mainboard wird vorausgesetzt. Beide Modelle offerieren Anschlüsse für dreimal DisplayPort 1.4 und einmal HDMI 2.0b. Die Kühlung übernimmt ein großer Aluminium-Kühlkörper mit fünf Heatpipes sowie zwei temperaturgesteuerten 100-mm-Lüftern. Diese lassen sich auch in einen Zero-RPM-Modus für besonders leisen Betrieb versetzen. Für Übertaktungen nutzt man die mitgelieferte Xtreme-Tuner-Software.
Die Grafikkarten funktionieren unter Windows 7 64-Bit, Windows 10 64-Bit und Linux 64-Bit. Die KFA2 GeForce RTX 2070 EX kostet 519 Euro, die GeForce RTX 2070 EX OC bekommt man für 569 Euro.