Die Predator-Serie von Acer richtet sich seit jeher in erster Linie an Gamer und vereint entsprechend leistungsstarke Hardware mit einem meist auf Spieler zugeschnittenen Design. Der neue Predator CG437KP Monitor dürfte aber auch am Arbeitstisch keine schlechte Figur machen und könnte sich mit seiner 90 Prozent DCI-P3-Kompatibilität auch für die Videobearbeitung eignen. Nicht nur, dass die riesige Bilddiagonale von 109,2 Zentimetern einen zweiten Monitor nahezu obsolet macht, auch die Schnittsoftware hat genügend Platz für eine ausladende Zeitleiste, was speziell bei großen Projekten nie verkehrt ist.
Acer veröffentlicht leider noch keine genauen technischen Daten, da der Monitor erst für das vierte Quartal 2019 geplant ist. Sicher ist aber, dass die native Auflösung bei 3840 x 2160 Pixeln mit einer Bildwiederholrate von 144 Hertz liegt. Da der Monitor nach VESA DisplayHDR 1000 zertifiziert ist, sind die 90 Prozent DCI-P3 die Mindestvoraussetzung zum Erfüllen der geforderten Zertifikats-Kriterien sowie eine 99-prozentige BT.709-Unterstüztung. Das bedeutet zudem, dass das Display eine Helligkeit von mindestens 600 cd/m² bis hin zu 1000 cd/m² unterstützen muss. Das 10-Bit-Panel eignet sich also auch oder gerade zur Anzeige von HDR-Inhalten.
In puncto Videokonnektivität stellt der Predator CG437KP dreimal HDMI (sicherlich HDMI 2.0) sowie USB-C und DisplayPort bereit. Ein im Display integrierte Sensor regelt auf Wunsch die Bildhelligkeit automatisch nach dem Umgebungslicht. Die Näherungssensor erkennt ob jemand vor dem Monitor sitzt und schaltet bei Nichtgebrauch automatisch in den Standby- und Schlafmodus. Anhand der mitgelieferten Fernbedienung lässt sich der Bildschirm sogar aus der Ferne steuern.
Acer ruft für den Predator CG437KP einen Preis von 1499 Euro auf.