Dass die Spezialisten von Eizo Monitore können, dürfte nicht nur in der Filmer-Landschaft hinlänglich bekannt sein. Gerade im Design- und Bildbearbeitungsbereich sind die Monitore aufgrund ihrer hohen Farbtreue und guten Display-Qualitäten angesehene Arbeitsgeräte. Der Nachfolger des CS230 setzt auf ein nicht spiegelndes IPS-Panel mit nativen 1920 x 1200 Pixeln Auflösung – also ein Bild im 16:10 Seitenformat. Die Blickwinkelstabilität wird wie für IPS typisch mit 178 Grad für die Vertikale wie Horizontale angegeben. Die Helligkeit liegt bei standardmäßigen 300 cd/m² und auch das statische Kontrastverhältnis mit 1000:1 entspricht der Norm. Der CS2410 deckt den sRGB-Farbraum zu 100 Prozent ab und die Farbtiefe liegt bei 8 Bit, der Monitor zeigt also maximal 16,7 Millionen Farben beziehungsweise deren Abstufungen.
Über die Farbmanagement-Software ColorNavigator 7 führt man bei Bedarf die Hardware-gestützte Kalibrierung durch inklusive 16-Bit LUT. Damit es zu keinen Helligkeits- und Farsättigungs-Schwankungen im Bild kommt, nutzt Eizo beim CS2410 einen neuen „Digital Uniformity Equalizer“, kurz DUE, der die eventuellen Abweichungen in jedem Farbton auf dem Bildschirm korrigiert.
Die Anschlussleiste stellt HDMI, DisplayPort sowie DVI-D und eine USB 3.1 Gen Hub bereit, die über vier Anschlüsse (3x Downstream, 1x Upstream) verfügt. In puncto Ergonomie erlaubt das Display die Höhenverstellbarkeit um 15,5 Zentimeter, ein Drehen um 344 Grad sowie das Neigen um 5 bis 35 Grad. Gerade für die Bildbearbeitung- oder Seitengestaltung lässt sich das Display auch um 90 Grad in Pivot-Stellung bringen.
Der Eizo ColorEdge CS2410 wird bereits ausgeliefert, was sich aber je nach Land unterscheiden soll. Einen Preis kommuniziert der Hersteller nicht. Die technischen Daten liest man hier.