Das Inspiron 15 7000 ist das leistungsstärkere der beiden Laptops und lässt sich in der Spitzenkonfiguration mit Intel Core i7-9750H sowie einer Nvidia Geforce GTX 1650 mit 4 Gigabyte GDDR5-RAM ausstatten. Als Arbeitsspeicher stehen maximal 16 Gigabyte DDR4-2666 RAM bereit. Die integrierte M.2-PCIe-NVMe-SSD fasst 512 Gigabyte. Damit ist die Konfiguration durchaus leistungsfähig, bewegt sich allerdings nicht im absoluten „Pro-Segment“ und muss sich gerade den neuen XPS-Modellen geschlagen geben, die als mobile Workstations ganz klar professionelle Content-Designer im Visier haben. Das Display misst bei allen vier möglichen Konfigurationen 15,6 Zoll und liefert eine Auflösung von nativen 3840 x 2160 Pixeln. Die Preise starten bei 1049 Euro bis 1699 Euro. Den direkten Vergleich bekommt man hier.
Das kleinere Inspiron 13 5000 kommt mit einem 13,3 Zoll-Display mit Full-HD-Auflösung und stellt mit einem Starpreis von 599 Euro die Einsteiger-Serie von Dell dar. Es gibt maximal einen Intel i7-8565U-Prozessor der achten Generation sowie eine Nvidia Geforce MX250 mit zwei Gigabyte GDDR5-RAM. Als Arbeitsspeicher packt Dell bis zu acht Gigabyte LPDD3-RAM in die Maximal-Konfiguration. Die 4 Gigabyte-Variante ist für Video- oder Bildbearbeitung indes nicht zu gebrauchen und kann wohl höchsten als Büro-Laptop einigermaßen dienlich sein. Als Massenspeicher gibt’s auch hier maximal eine M.2-PCIe-NVMe-SSD mit 512 Gigabyte. Auch hier stellt Dell vier Konfigurationen bereit, wobei die teuerste Variante derzeit bei 998,99 Euro liegt.
Dell kündigt außerdem zwei komplett neu gestaltete All-in-One-Modelle an: Der Inspiron 24 5000 AIO und der Inspiron 27 7000 AIO sind mit einem InfinityEdge-Display ausgestattet, das mit nativen 1920 x 1080 Pixeln arbeitet, also leider kein UHD. Es wird die Komplett-Rechner in Größen mit 23,8 Zoll und 27 Zoll geben. Obenan wird es eine „Pop-up-Webcam“ geben, die sich durch Eindrücken einfach im Gehäuse verstecken lässt. Beide Geräte sind mit einer nach vorne gerichteten Lautsprecherleiste unter dem Display ausgestattet. Die „Dell Cinema“-Einstellung soll dabei für ein „immersives“ Erlebnis sorgen.
Das neue Desing soll durch seinen einfachen Aufbau und die „coole Ästhetik“ gefallen. Die Tastatur lässt sich etwa einfach unter das Display schieben. Beide All-in-One-Rechner wird es in verschiedenen Ausführungen mit farblich abgestimmten Ständern und Lautsprecher-Mesh geben. Als CPU lässt Dell die Wahl aus einem Intel Core i3, i5 oder i7 und optional einer Nvidia MX 110 GPU. Vornehmlich als Büro-Rechner gedacht, sollen die Inspiron-Desktops auch für den Multimedia-Gebrauch, sprich Filme gucken, im Internet surfen, Musik hören – taugen.
Genaue technische Daten und Preisangaben macht Dell zum Inspiron 24 5000 AIO und Dell Inspiron 27 7000 AIO noch nicht. Die Geräte sollen im Herbst 2019 auf den Markt kommen.