Zu den wichtigsten Verbesserungen gehören neue Autofokus-Funktionen wie C-AF Center Priority für eine „hochpräzise Verfolgung“ von sich bewegenden Motiven, 25-Felder-Gruppe und ein C-AF + MF-Modus, der das sofortige Umschalten auf manuellen Fokus erlaubt, während sich die Kamera in C-AF befinden.
Der neue Autofokus-Algorithmus entlehnt aus der OM-D E-M1X soll zudem laut Olympus die AF- Präzision im S-AF-Modus weiter optimieren. So ist auch die AF-Leistung während der Videoaufnahme weiter verbessert. Der minimale AF-Arbeitsbereich liegt jetzt bei -6.0 LW-Schritten (ISO 100 äquivalent für S-AF), wenn man ein F1.2-Objektiv verwendet. Dadurch soll eine noch präzisere Fokussierung sowohl in dunklen Umgebungen als auch bei kontrastarmen Motiven machbar sein. Auch das Rauschen will Olympus weiter minimiert haben und verspricht hier bei hoher ISO-Empfindlichkeit im Vergleich zur Firmware Version 2.3 eine Reduzierung um ca. 1/3 Schritte. Das „Low ISO Processing (Detail Priority)“ erlaubt ferner eine höhere Auflösung bei Aufnahmen mit niedriger ISO-Empfindlichkeit.
Außerdem wird nun die USB-RAW-Datenverarbeitung für eine schnellere RAW- Verarbeitung mit der Olympus Workspace-Bildbearbeitungssoftware unterstüzt. Die komplette Liste der Verbesserungen hat Olympus in der rechts von uns eingestellten Tabelle aufgelistet. Die neue Firmware 3.0 für die OM-D E-M1 Mark II ist ab sofort verfügbar.