Razer Blade 15: mit 8-Kern-CPU, RTX 2080 und 300 Hertz Display
Das konnten wir schon selbst, beim Test einer älteren Generation des Blade 15 (in Ausgabe 5/2019) feststellen und haben die Studio-Edition des Razer Blade aktuell für die VIDEOAKTIV 4/2020 im Test. Die neuen Blade 15 werden wie üblich in einer Basis- und Profi-Ausführung zu haben sein. Ersterer arbeitet mit einem 6-Kern-Intel-i7-10750H der 10. Generation und nutzt als Maximalkonfiguration eine Nvidia Geforce RTX 2070 Max-Q als GPU. Beim Arbeitsspeicher sind 16 Gigabyte RAM vorgesehen und der Massenspeicher beträgt 512 Ggiabyte mit der Optoin über einen freien M.2-PCIe-3.0-Steckplatz eine weitere SSD zu integrieren. Das Display arbeitet mit Full-HD, also nativen 1920 x 1080 Pixeln und 144 Hertz oder UHD als OLED-Variante, dann aber mit 60 Hertz.
Beim Profi-Modell gibt es einen 8-Kern-Prozessor Intel i7-10875H der 10. Generation sowie maximal eine Nvidia GeForce RTX 2080 Super Max-Q. Das matte Display arbeitet auch hier mit Full-HD-Auflösung, allerdings mit bis zu 300 Hertz oder alternativ mit der bereits erwähnten 4K-OLED-Variante. Der Massenspeicher beträgt 1 Terabyte in Form einer M.2-PCIe-SSD. Der Arbeitsspeicher ist mit 16 Gigabyte ordentlich bemessen, lässt sich aber auch auf 32 Gigabyte erweitern. Bei der Profi-Ausführung sorgt eine Vapor-Chamber für die Kühlung, wo hingegen das Basis-Modell mit „weiterentwickelten Heat Pipes“ auf einen eher konventionellen Kühlvorgang setzt. Beim Profi-Modell fehlt wohl der Netzwerkport, da dieser lediglich 1,78 Zentimeter hoch ist, dafür bekommt man einen Kartenleser. Die Basis-Variante misst 1,98 Zentimeter in der Höhe und kann auch per Kabel ans Internet.
Anschlüsse gibt’s bei beiden Varianten für zweimal USB 3.2 Gen 2 (USB-A) und einmal USB-C 3.2 Gen 2, Thunderbolt 3 (USB-C) und HDMI 2.0. Neben Intel Wireless-AX201 respektive - AX200 (802.11a/b/g/n/ac/ax) arbeiten beide noch mit Bluetooth 5.0 für die kabellose Kommunikation. Wer selbst einmal mit dem Razer-Blade-Konfigurator einen Rechner zusammenstellen will, kann das hier tun. Für die neuen Varianten mit der RTX 2080 Super Max-Q und RTX 2070 Max-Q zeigt Razer auf der Konfigurationsseite noch keinen Preis, entsprechend sind diese Varianten wohl nocht nicht lieferbar. Ältere Varianten mit einer GeForce GTX 1660 Ti starten etwa bei 1599 Euro. Wählt man die Version mit einer Quadro RTX 5000, was der Studio-Version des Blade entspricht, liegt man bei satten 4400 Euro.