LG 32EP950, 27EP950: Profi-Monitore mit OLED-Panel, 10 Bit und DCI-P3
Bis auf die Bilddiagonale unterscheiden sich die beiden Monitore technisch dann auch nicht voneinander. Bedeutet, sowohl der 32 Zöller, wie auch der 27 Zöller arbeiten mit nativen 3840 x 2160 Pixel Auflösung (UHD) und kommen auf eine typische Helligkeit von 250nits und eine maximale, kurzzeitige Leuchtdichte von bis zu 540 nits. Damit erreicht der Monitor auch die Voraussetzungen für das DisplayHDR-400-Zertifikat und wird von LG entsprechend ausgezeichnet. LG verspricht 10 Bit Farbtiefe, womit dann laut Hersteller auch HDR-Signale wie BT.2100 und PQ/P3 PQ problemlos darstellbar sind. Jedes Pixel kann beim LG 32EP950 und 27EP950 aufgrund der selbstleuchtenden Dioden auf bis zu 0,0005 cd/m² herunter gedimmt werden, womit sich ein dynamisches Kontrastverhältnis von 1.000.000:1 ergeben soll.
Adobe RGB wird zu 99 Prozent dargestellt, ebenso wie der DCI-P3-Farbraum. Dank der Hardwarekalibrierung kann man so auch an verschiedenen Rechnern durchgängig mit derselben Farbumgebung arbeiten. Anschlüsse gibt’s für HDMI, zweimal DisplayPort 1.4, USB 3.0 (1 upstream / 3 downstream), USB-C (mit DP alternativ Modus für DP-Version 1.4 und 90W Ladeleistung) sowie einen Kopfhörer-Ausgang. Die Monitore lassen sich um 11 Zentimeter in der Höhe verstellen, von -5 bis 20 Grad neigen und in 90 Grad Pivotstellung bringen.
Der LG 32EP950 ist ab sofort fĂĽr 3249 Euro zu haben. Der kleinere 27EP950 soll im Herbst folgen. Erst dann wird auch der Preis kommuniziert.
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