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CES 2022: Acer Predator Orion 3000, 5000 - kräftige Desktop-PC mit RTX 3080 GPU

In Zeiten des Grafikkartenmangels ist es schon bedeutsam, wenn ein Hersteller zwei neue Komplettsysteme ankündigt, die dann auch mit aktuellen RTX-GPU kommen. Im Falle von Acer sind das die zur CES 2022 vorgestellten Gaming-Desktop-PC Predator Orion 3000 und 5000, die aufgrund ihrer Hardwarekraft auch für den Videoschnitt und die Bildbearbeitung allgemein einsetzbar sein dürften.

Die jährliche Neuauflage des Predator Orion 5000 kommt mit neuen Intel Core i7 CPU der 12. Generation. Acer geht hier leider noch nicht weiter ins Detail, nennt aber den H670 als Chipsatz. Dazu integriert der taiwanesische Hersteller in der Maximalausstattung eine Nvidia GeForce RTX 3080 als GPU, die bekanntlich mit 16 Gigabyte GDDR6 Videospeicher aufwartet und somit auch für aufwendige Videoschnittarbeiten gut gerüstet ist. Dazu gibt es dann bis zu 64 Gigabyte DDR5-RAM mit schnellen 4000 Megahertz Taktrate und eine maximal zwei Terabyte große M.2 PCIe 4.0 SSD. Die Kühlung übernehmen Acers Predator FrostBlade 2.0 Lüfter. Diese setzen auf ein Design, das den Luftstrom ideal optimieren sollen. Anhand versiegelter Kugellager und gebogener Lüfterblätter sind dann laut Acer auch eventuelle Vibrationen und Geräusche reduziert. Der Orion 5000 nutzt einen Killer E3100G 2.5G Ethernet Controller und Intel Wi-Fi 6E für eine kabellose Internetverbindung. Daneben unterstützt er DTS:X Ultra und bietet unter anderem vier USB-Anschlüsse (3 x Typ-A und 1 x Type-C). Die Hardware packt der Hersteller in ein obsidianfarbenes Gehäuse aus geschwärztem Glas mit Metallgewebe und einer transparenten Seitenblende. Diese besteht aus EMI-konformem Glas. Das Gehäuse soll sich leicht öffnen lassen - Windows 11 ist vorinstalliert.

CES2022 Acer PREDATOR ORION 5000 Web

Acer stattet sein neues Topmodell an Desktop-Rechnern der Predator-Serie mit Intel Core i7 CPU der 12. Generation sowie maximal mit einer Nvidia GeForce RTX 3080 GPU aus.

Predator Orion 3000
Der Predator Orion 3000 ähnelt optisch dem großen Bruder: Auch bei diesem System verkleiden geschwärztes Glas, Kunststoff, Metall und Mesh das Innere des PCs, während die transparente Seitenwand den Blick darauf freigibt. Auch hier kommen Intel Core i7 CPU der 12. Generation zum Einsatz, allerdings auf Basis des günstigeren B660-Chipsatz. Die GPU ist bei der Maximalausstattung eine Nvidia GeForce RTX 3070 mit acht Gigabyte GDDR6 Grafikspeicher. Beim Arbeitsspeicher bekommt man hier bis zu 64 Gigabyte des „alten“ DDR4 RAM mit 3200 Megahertz. In puncto Massenspeicher sind auch beim Orion 3000 maximal zwei Terabyte, allerdings als PCIe NVMe SSD integriert.
Zusätzlich sind hier dann aber noch bis zu sechs Terabyte als SATA3-HDD-Speicher konfigurierbar. Auch hier ist Windows 11 vorinstalliert. Ein Intel Killer E2600 Ethernet-Controller sorgt hier für kabelgebundenes Internet. Ein Intel Wi-Fi 6E AX211 (Gig+)1 erledigt indes die kabelfreie Verbindung. Auch hier wird DTS:X Ultra über die Soundkarte unterstützt. Für die Warmluftabfuhr sorgen auch bei diesem Rechner drei Predator FrostBlade 2.0 Lüfter.

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Auch beim Acer Predator Orion 3000 gibt eine transparente Seitenblende den Blick frei auf die integrierte Hardware.

Die Acer Predator Orion 5000 und Orion 3000 werden noch im ersten Quartal 2022 erscheinen. Die Preise starten bei 2099 Euro respektive 1099 Euro.

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