Micron i400: zeigt weltweit erste 1,5 Terabyte große microSD-Speicherkarte
Die Micron i400 ist mit 1,5 Terabyte die derzeit wohl größte microSD-Speicherkarte der Welt. Laut Micron kann die Speicherkarte bis zu vier Monate respektive 120 Tage Videosicherheitsmaterial aufzeichnen. Und damit ist dann das Einsatzgebiet auch schon klar abgesteckt: Micron hat die Speicherkarte für den Einsatz in Videosicherheitssystemen in Industriequalität konzipiert. Die Karte richtet sich damit an kleine Unternehmen, die Bandbreitenkosten reduzieren möchten, indem sie weniger Daten in die Cloud laden müssen sowie an Betriebe, die an abgelegenen Orten arbeiten, etwa Frachtschiffe oder Bohrinseln. Diese können schließlich nur eine begrenzt Verbindung zum Internet haben.
Die Micron i400 ist die derzeit größte microSD-Speicherkarte mit einer Kapazität von 1,5 Terabyte. Sie ist für Videoüberwachungssysteme konzipiert.
Anstatt dann ständig Filmmaterial hochladen zu müssen, erlaubt es die i400 das Filmmaterial nur regelmäßig zur Sicherung in die Cloud zu schieben. Die microSD-Karte kann somit für längere Zeit als primären Speicher dienen. Dafür ist die Karte dann auch so ausgelegt, dass sie fünf Jahre lang einer kontinuierlichen Aufzeichnung von 24 Stunden am Tag bewältigt. Sie kann 4K-Video (bei niedrigen Bitraten) verarbeiten und soll durchschnittlich zwei Millionen Stunden halten, ehe sie ausfällt. Dafür ist die Micron i400 als microSDXC-Karte U3 der Klasse 10 A2 eingestuft.
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Die i400 microSD-Karte wird derzeit noch in Kooperation mit potenzielle Kunden getestet. Wann sie verfügbar sein soll und was sie kosten wird, hat der Hersteller noch nicht erwähnt.
Speicherstrategie: Schnittstellen - USB 3.1, Thunderbolt 3 und mehr
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Link zum Hersteller: Micron - i400
