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Sonnet RackMac-, xMac Studio: Rack-Gehäuse für zwei oder mehr Apple Mac Studio

Für den Mac-Studio-Rechner von Apple (Test hier) gibt es ab sofort mit dem „RackMac Studio“ und dem "xMac Studio" neue Installationsgehäuse für zwei oder mehr der kompakten Rechner.

Das RackMac Studio von Sonnet ist ein Gehäuse zur Installation und Sicherung von einem oder zwei Mac Studio Computern. Das in drei Konfigurationen erhältliche xMac Studio ist für einen Mac Studio sowie ein PCIe-Kartenerweiterungsmodul für Thunderbolt konzipiert. Beide Systeme sind jeweils drei HE hoch und passen in die üblichen 19-Zoll-Racks. In dem 9,5 Zoll tiefen 3HE-Rackmount-Gehäuse RackMac Studio lassen sich hinter einer abnehmbaren Frontblende bis zu zwei Mac Studio einbauen. Die SD-Kartensteckplätze sowie Anschlüsse an der Vorder- und Rückseite bleiben dabei frei zugänglich. Der rückseitige Netzschalter des Computers lässt sich dann über die Frontblende bedienen. Ein USB-Durchgangskabel verbindet die Blende mit einem der USB-A-Anschlüsse, sodass man den Computer vorne ein- und ausschalten und USB-Geräte wie Tastatur, Maus oder einen USB-Stick anschließen kann. Durch die geringe Einbautiefe eignet sich das RackMac Studio laut Hersteller dabei besonders gut für den Einbau in kleine Reise-Racks und flache Rack-Gehäuse.

Sonnet RackMac Studio front web

Mit dem RackMac Studio und dem xMac Studio hat Sonnet jetzt zwei Installationsgehäuse für die Aufnahme von entsprechenden Apple-Systemen und PCIe-Speicherkarten veröffentlicht, die für Simultan-Rechner-Installationen im professionellen Umfeld sorgen.

Das 3HE-Rackmount-Gehäuse xMac Studio ist indes 16,5 Zoll tief. Hier lässt sich neben einem Mac Studio ein PCIe-Kartenerweiterungsmodul für Thunderbolt, entweder mit drei Steckplätzen oder einem Steckplatz, integrieren. Es wird daher in drei Varianten angeboten: Das „xMac Studio / Echo III“ enthält ein Echo III-Erweiterungsmodul, wie es auch in den Echo III-Desktop-, Echo III-Rackmount- und DuoModo-Erweiterungssystemen von Sonnet zum Einsatz kommt. Es ist für PCIe-Karten mit voller Höhe und Länge (bis zu 12,28 Zoll) geeignet und bietet einen Steckplatz im Format x16 und zwei x8-PCIe 3.0-Steckplätze. Die Karten werden über das mitgelieferte Thunderbolt-Kabel (40 Gbit/s) mit dem Thunderbolt-Anschluss des Computers verbunden. Das Modul verfügt über ein universelles 400-W-Netzteil und einen 75-W-Hilfsstromanschluss für Nicht-GPU-Karten, die zusätzliche Energie benötigen. Ein Modusschalter erlaubt die Verwendung von drei Avid Pro Tools|HDX PCIe-Karten und zwei Noctua-Lüfter sorgen für einen besonders leisen Betrieb.

Sonnet RackMac Studio rear web

Im RackMac Studio nehmen zwei Apple Mac Studio Platz und lassen sich dann einfach in ein Rack-Umgebung integrieren.

Das xMac Studio / Echo I enthält das gleiche Echo I-Erweiterungsmodul, das auch in Echo I-Desktop- und DuoModo-Erweiterungssystemen von Sonnet verwendet wird. Es bietet einen x16 PCIe 3.0-Steckplatz und unterstützt eine einzelne PCIe-Karte in voller Länge und Höhe, einfacher oder doppelter Breite und wird ebenfalls per mitgeliefertem Thunderbolt-Kabel (40 Gbit/s) an den Computer angebunden. Das Modul ist mit einem universellen 400-W-Netzteil ausgestattet und bietet einen 150-W-Stromanschluss für Nicht-GPU-Karten sowie zwei Noctua-Lüfter. Das Modul ist laut Sonnet ideal für den Einsatz mit Adapterkarten, die die volle PCIe-Signalbandbreite von Thunderbolt für ihre maximale Leistung benötigen. Alle XMac Studio und das RackMac Studio sind ab sofort verfügbar. Das kleinste xMac Studio kostet 820 Euro, das xMac Studio-Echo I 1715 Euro und das xMac Studio-Echo III 2310 Euro. Das RackMac Studio bekommt man für 671 Euro.

Wie man eine Schnitt-Workstation mit Sonnet-Erweiterungskarten beschleunigen kann, haben wir übrigens in diesem Ratgeber erklärt.

Sonnettech McFiver Allegro YT

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