Yamaha HS3 und HS4: neue kompakte Studiomonitore
Yamaha-Studiomonitore sind seit Jahrzehnten in der Audiowelt etabliert. Die berühmt-berüchtigten NS10 aus den Siebzigern haben längst Legendenstatus und auch die nicht mehr ganz so junge HS-Serie erfreut sich großer Beliebtheit. Die HS3 und HS4 runden letztere Serie sowohl preislich als auch im Membrandurchmesser nach unten ab: Während die zu einem Paarpreis von 299 Euro erhältlichen HS3 über einen Tieftöner mit einem Durchmesser von 3,5 Zoll (8,9 cm) und einen Hochtöner von 0,75 Zoll (1,9 cm) verfügen, kommen die 345 Euro teuren HS4 mit einem 4,5-Zoll-Tieftöner (11,4 cm) und einem 1-Zoll Hochtöner (2,5 cm). In beiden Modellen arbeiten Class-D-Endstufen mit 2x26 Watt. Die Basswiedergabe gibt Yamaha mit einer Grenze von 70 Hertz für die HS3 und 60 Hertz für die HS4 an. Sowohl XLR/Klinke-Kombibuchsen als auch Chinch- und Miniklinkenanschlüsse sind vorhanden - ein Indiz, dass Yamaha mit den Lautsprechern nicht nur Profis, sondern auch Amateure anspricht.
Klanganpassungen können sowohl mit einer Bassabsenkung als auch einer Höhenkontrolle vorgenommen werden: Erstere greift bei 500 Hertz und senkt die Bässe um zwei oder vier Dezibel, letztere verstärkt oder reduziert alle Frequenzen oberhalb von 2000 Hertz um zwei Dezibel. Die Monitore sind ab Dezember im Fachhandel verfügbar, analog zum Rest der HS-Serie in schwarzer oder weißer Farbe.
Workshop: Farbkorrektur mit Farbkarten in Premiere Pro
Newsübersicht: Sound
Link zum Hersteller: Yamaha - HS3