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Nvidia: GPU-Prozessoren beschleunigen KI-Funktionen in DaVinci Resolve

In welchem hartem Wettbewerb die Hersteller von Prozessoren stehen wird an der Kommunikationsstrategie von Nvidia deutlich: Besonders Apples M-Prozessoren, die als System on a Chip (SoC) auch die GPU integriert haben, sorgen für ordentlich Druck im Markt.

Nvidia hat mit den RTX-GPUs im PC-Markt eine vergleichsweise dominante Stellung und gilt im Bereich der Desktop-Rechner, bei hochwertigen Laptops und Workstations schon fast als Standard. Doch dass es diesen Bereich zu verteidigen gilt zeigt ein jetzt veröffentlichter direkter Vergleich zwischen einem GeForce-4090-Laptop und einem Macbook Pro M3 Max. Dabei kommt der Hersteller auf dem eigenen NVIDIA-System zu einer dreifach schnelleren Bearbeitung der Prozesse und führt dies auf die eigene TensorRT-Beschleunigung zurück. Als Grundlage für den Vergleich hat man auf das neuste DaVinci Resolve-Update zurückgegriffen.

NVIDIA AI Decoded

Nvidia trommelt für die eigenen GPUs und verspricht Leistungsvorteile bei den KI-Funktionen von DaVinci Resolve 19 gegenüber den Apple M-Prozessoren.

Mit IntelliTrack AI Tracking für Objektverfolgung, Stabilisierung und Audio-Panning soll Videomaterial beim Bearbeitungsprozess einfacher stabilisiert werden kann. Der normalerweise aufwendige Prozess soll durch KI-Nutzung gezielt beschleunigt sein. Zudem hat man sich die Leistung von UltraNR angeschaut, wobei eine KI für räumliche Rauschunterdrückung arbeitet und das digitale Rauschen bei höheren ISO-Werten beseitigt. Wie das funktioniert, erklärt der dieswöchige AI-Decoded-Blog mit neuen KI-Features und TensorRT-Beschleunigung im neuesten DaVinci-Resolve-19-Update von Blackmagic Design.