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Praxistest: Roland VR-50 HD - Vier-Kanal-HD-Mischer

Roland hat ganz klar das Videostreaming in den Mittelpunkt seiner Videomischer-Entwicklung gestellt. Mit dem VR-50 HD haben wir das dritte Roland-Produkt im Test, mit dem man nicht nur live mischen, sondern auch direkt das Ergebnis ins Internet stellen kann. 
 

Die Strategie von Roland so stark aufs Streaming zu setzen kommt nicht von ungefähr: Wer heute den Aufwand treibt mit zwei bis drei Kameras ein Event einzufangen und damit seine Bühnenpräsentation aufzupeppen, der kann diesen Aufwand gleich dazu nutzen über das Internet die Reichweite zu erhöhen. Dank Skype, YouTube Google Hangout oder Profidienste wie Ustream wird das immer leichter.

Dabei ist die Streaming-Funktion des Roland VR-50 HD genau genommen ganz unspektakulär: Einfach den Videomischer mit dem Rechner verbinden und schon kann man dort den Videostream abgreifen und an einen der oben genannten Dienste weiterreichen. Alternativ gibt es eine kostenfreie Recording-Software von Roland, falls der Rechner nur als Videorecorder genutzt werden soll. Allerdings bedeutet dies: Der Mischer darf nicht nur Video, sondern muss auch alle Audioquellen mischen – schließlich soll der Ton mit allen Eigenschaften mit übertragen werden. Auf was es jetzt noch ankommt ist ein intuitives Bedienkonzept – und genau dieses stellt Joachim Sauer in diesem Video vor, das unseren Test des Roland VR-50 HD in der VIDEOAKTIV 3/2015 begleitet.

 

Steckbrief:

Hersteller: Roland
Produkt: VR-50 HD
Preis 6998 Euro

Processing: 4:4:4 (RGB), 10-bit 4:2:2 (Y/Pb/Pr), 10-bit
Kanäle: 4-Kanal Videomischer; 12-Kanal Audiomischer
Video-Eingänge: 4 x 3G/HD/SD-SDI; 4 x HDMI (HDCP UntersĂĽtztung); 2 x Analog RGB/HD-Component

Display: 7 Zoll LCD 800 x 480 RGB-Bildpunkte (Touch-Screen)

VA 315_News
Dieses Video ergänzt den Test "Aufmischer" in der VIDEOAKTIV 3/2015 und zeigt die Bedienung des Videomischers von Roland.

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