Camcorder verändern im Homebereich ihre Funktion – Sie übernehmen zunehmend Überwachungsaufgaben. Die WiFi-Verbindung zum Smartphone funktionierte schon seit letztem Jahr, doch in den neuen Modellen wie der HC-W858 und HC-V757 steckt nun eine interessante Erweiterung. Die Camcorder besitzen die bekannte Gesichtsverfolgung. Der Prozessor erkennt dabei Objekte und stellt nach Bestätigung des Filmers immer auf diese scharf, egal wohin sie sich im Bildausschnitt bewegen. Diese Trackinginformationen übersetzt das Gerät nun in Steuersignale und gibt sie über die USB-Schnittstelle aus. Erstes Gerät, das diese versteht, ist der VW-CTR1. Das ist ein motorgetriebener Kamerakopf (Panasonic nennt ihn "Cradle") der um die 100 Euro kostet und als Sonderzubehör vertrieben wird. Wird er via USB mit dem Camcorder verbunden, folgt er dem im Camcorder voreingestellten Motiv automatisch. Gut zur Tier- oder Kinderüberwachung. Auch Zoomen funktioniert automatisch. Die Funktion kann per Smartphone ferngesteuert werden.
Die Fachjounrnalisten durften sich bei einem Panasonic-Pressemeeting vor der CES von der Funktion überzeugen. Dabei entstand das obere aufschlussreiche Video.