Filmemacher auf der ganzen Welt haben stĂ€ndig neue Formen etabliert: Tonfilm, Farbfilm, Fernsehen oder die ersten Videoclips der 80er. Die Schnitte wurden schneller, das Bild lauter und bunter. Und auch in den 2000er Jahren preschten vor allem US-amerikanische Serien mit immer neuen Looks und Filmstilen vor. Seit einiger Zeit stehen wir wieder vor einem Umbruch, begrĂŒndet von YouTube-Filmern.
Schon seit einiger Zeit kann man im Internet vor allem auf Social-Media-KanĂ€len eine neue Sehgewohnheit beobachten und eigentlich, wie so oft in der Vergangenheit, einen expliziten Regelbruch. Genauer gesagt einen Bruch der Schnittregeln. Videospiele tragen ebenfalls einen Teil dazu bei, dass die heute 20- bis 30-JĂ€hrigen viel schnellere Schnittfolgen âvertragenâ als die Generation davor. Aber diesmal ist es radikaler. Wurden vorher die Schnitte nur schneller, die Farben krasser und die Sounds lauter, werden die Regeln nun schlicht ignoriert. Oder nicht?
Lutz Dieckmann und Joachim Sauer diskutieren das Thema in einer neuen Filmarena - beispielhaft. Den ausfĂŒhrlichen Artikel lesen Sie in der aktuellen VIDEOAKTIV 6/2018.
Wie stehen sie zum Thema "Jump Cut" ein neuer Bewegtbild-Stil oder schlichtweg die beliebige Aneinanderreihung von Szenen? Diskutieren Sie mit, auf YouTube und im VIDEOAKTIV-Forum.