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G-Drive mobile SSD: drei Leser testen den robusten SSD-Speicher - Michael Oversberg

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Lesertest G-Drive mobile SSD - Michael Oversberg

Michael Oversberg dreht überwiegend Dokumentarfilme, meist kurze – wie das Projekt „44 Ortsteile meines Heimatortes“. Etwa ein Mal im Jahr produziert er eine rund einstündige Dokumentation. Als Aufzeichnungsmedium nutzt er beim Dreh mit seiner Panasonic HC-X909 und DMC-FZ 1000 üblicherweise Speicherkarten. Für den Ton lässt er bei Außenaufnahmen auch einen Voice-Rekorder mitlaufen. Bei Konzertaufnahmen nutzt er das Rode Stereo VideoMic X ein und exportiert seine Filme nach dem Schnitt auf DVD und Blu-ray. Dafür nutzt er einen Medion Erazer X5712D mit einem Intel Core i7 2600K, einer Nvidia Geforce GTX 970 und 16 Gigabyte Arbeitsspeicher. Für seine Projekte stehen vier Terabyte interner Speicherplatz sowie vier Terabyte auf externen Festplatten zur Verfügung. Als Software für die Videobearbeitung kommt neben Adobe Premiere Pro CS 5.5 noch After Effects CS 5.5 sowie Photoshop CS 5.1, Illustrator CS 5.1 sowie Encore 5.1 zum Einsatz.

Lesertest G Drive mobile SSD 1 oversberg

Für den Dreh nutzte ich bislang ausschließlich Speicherkarten. Als Sicherungskopie speichere ich die Rohdateien und fertigen Videos auf eine externe Festplatte und jetzt auch auf das G-Drive mobile SSD.









Lesertest G Drive mobile SSD 2 oversberg

Für den Dreh nutzte ich bislang ausschließlich Speicherkarten. Als Sicherungskopie speichere ich die Rohdateien und fertigen Videos auf eine externe Festplatte und jetzt auch auf das G-Drive mobile SSD.

Im Folgenden lesen Sie die Eindrücke von Michael Oversberg zur G-Drive Mobile SSD:

Arbeitslaufwerk & bisheriger Workflow

Für den Dreh nutzte ich bislang ausschließlich Speicherkarten. Als Sicherungskopie speichere ich die Rohdateien und fertigen Videos auf eine externe Festplatte und jetzt auch auf das G-Drive mobile SSD. Hauptsächlich wird das G-Drive mobile SSD bei mir aber in der Postproduktion eingesetzt - sei es als Speicherort von Programmen oder als Einspielgerät und für fertige „Filme“.

Da herkömmliche Festplatten mit mechanischem Innenleben sehr empfindlich auf Stoß- und Falleinwirkungen reagieren, ist eine weniger empfindliche SSD natürlich von Vorteil. Das gilt dann natürlich auch für das G-Drive mobile SSD, wobei dieses zudem noch bis 500 Kilogramm vor Druck geschützt ist. Der Einsatz des G-Drive mobile SSD ist für mich daher auch eine Absicherung, da ich meine Daten auf einer robusten SSD relativ sicher gespeichert weiß und diese auch einfach weitergeben kann.

Dabei sah mein bisheriger Workflow folgendermaßen aus: Nach der Aufnahme kopiere ich die Rohdaten von der Speicherkarte auf eine interne Festplatte, bei „wertvollen“ Dateien zusätzlich noch auf eine externe Festplatte. Hier kommt dann auch das G-Drive mobile SSD ins Spiel. Die Dateien auf den Speicherkarten lösche ich trotzdem vorläufig nicht. Nach der abgeschlossenen Videobearbeitung sichere ich das Projekt auf eine Festplatten und brenne dieses auf DVD und Blu-ray.

Lesertest G Drive mobile SSD 3 oversberg

Um das G-Drive mobile SSD an alle Computer anschließen zu können, liegen ihm zwei Kabel bei.










Lesertest G Drive mobile SSD 4 oversberg

Die Ãœbertragungsrate liegt laut der Verpackung bei bis zu 560 MB/s. Das sind bessere Werte, als mein interner SSD-Speicher bietet.





Handhabung, Abwärtskompatibilität & Videoschnitt

Um das G-Drive mobile SSD an alle Computer anschließen zu können, liegen ihm zwei Kabel bei. Damit werden die gängigsten USB-Anschlussarten abgedeckt. Die Übertragungsrate liegt laut der Verpackung bei bis zu 560 MB/s. Das sind bessere Werte, als mein interner SSD-Speicher bietet. Das bedeutet, dass das Einlesen der Daten in der Regel schneller vonstatten geht, als bei der herkömmlichen Festplatte mit ihren rotierenden Elementen. Der Workflow beim Lesen und Schreiben von Daten wird damit erheblich beschleunigt. Man denke daran, dass das Videobearbeitungsprogramm geladen werden muss. Es folgt das Einlesen der Videoszenen. Während der Arbeit wird automatisch gespeichert. Bei jedem Speichervorgang arbeitet das G-Drive mobile SSD flotter als die HDD.