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Leser-Test: Parrots Bebop 2 in der Praxis - Florian Kollin

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Lesertest Parrot Bebop 2 - Florian Kollin

Florian Kollin stellt sich selbst „mittelgute Kenntnisse" bei der Erstellung und dem Schnitt von Videos aus. Mit der Fotografie kennt er sich besser aus. Nichtsdestotrotz hat er schon einige Filmprojekte umgesetzt, vor allem Musikvideos für Bands und Werbe- respektive Produkt-Videos im Bereich Verstärker und Gitarren. Er filmt in der Regel mit seiner Sony A99, NEX 6 oder der AS100. Als Smartphone kommt bei ihm ein Sony Z2 zum Einsatz, zusätzlich besitzt er ein iPad Mini 2. Für den Sound nutzt er einen externen Rekorder und vertraut für die Vorschau auf das Display der Kamera. Seine Videos schneidet er auf einem Lenovo Yoga 460 mit Adobe Premiere Elements 13. Geplant hat er zukünftig mehr YouTube-Videos zu erstellen, vor allem Interviews und Reportagen.

Im folgenden lesen Sie die persönlichen Testeindrücke von Herrn Kollin:

Montage, Aufbau & erste Inbetriebnahme

Mein erster Eindruck vom Bebop 2 war sehr gut. Das Gerät ist sehr leicht und wirkt dennoch gut verarbeitet. Die mitgelieferte Tragetasche ist beim Gewicht wie der Polsterung genau passend. Die beiliegende Anleitung war bei der Montage der Rotoren leider keine große Hilfe. Allein durch einen farbigen Druck könnte der Hersteller hier viel verbessern. Mit Hilfe von Youtube Videos ging die Installation dann aber schnell von der Hand. Die in der Anleitung angegebene App hat Parrot mittlerweile durch eine neuere Version mit anderem Namen ersetzt - abgesehen davon hat die erste Inbetriebnahme reibungslos funktioniert. Sowohl Smartphone, als auch Tablet verbanden sich anstandslos mit der Bebop 2. Das Abheben und grundlegende Manövrieren funktionierte sehr intuitiv.
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"Mein erster Eindruck vom Bebop 2 war sehr gut. Das Gerät ist sehr leicht und wirkt dennoch gut verarbeitet. Die mitgelieferte Tragetasche ist beim Gewicht wie der Polsterung genau passend."
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"Sowohl Smartphone, als auch Tablet verbanden sich anstandslos mit der Bebop 2."
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"Die Steuerung ist kinderleicht. Abheben und Landen gelingen über eigene Schaltflächen. Die Steuerung erinnerte mich etwas an Videospiele, so dass man sich in wenigen Minuten einfindet."

Bedienung

Die Steuerung ist kinderleicht. Abheben und Landen gelingen über eigene Schaltflächen. Die Steuerung erinnerte mich etwas an Videospiele, so dass man sich in wenigen Minuten einfindet. Lediglich die Mischung aus Beobachten der Bebop 2 und dem Checken des Displays für das Kamerabild muss man üben. Hier fehlt zunächst die Erfahrung, wie nah der Bebop 2 an Hindernissen schwebt und wie schnell er diesen näher kommt.

Ich habe beim Test alle Flugmodi der App ausprobiert. Meist bin ich im Joypad-Modus geblieben, da ich hier das Gefühl hatte am präzisesten steuern zu können. Der Normal-Modus macht viel Spaß und es sind interessante, „smoothere" Flüge möglich. Den ASS-Modus habe ich nur wenig genutzt, da ich die Kamera-Bewegung beim Sichten des Materials meist als zu abrupt empfand.

Ich hatte während des Tests zu keinem Zeitpunkt Bedenken bezüglich der Betriebssicherheit. Der Bebop 2 schwebt sehr still und konstant in der Luft, selbst bei deutlichem Wind. Das Flugverhalten ist präzise und sehr gut vorhersehbar, sodass es eine reine Übungsfrage ist, wie gut man steuert. Die Verbindung per WLAN war über erstaunlich weite Strecken stabil. Der Bebop 2 ließ sich hier in einem vernünftigen Rahmen jederzeit kontrollieren. Bei weiten Strecken wird das Live-Bild auf dem Smartphone pixelig und wird verzögert dargestellt. Die Reaktionsfreudigkeit auf Steuersignale war in meinem Test aber immer gegeben.